„Da Standorte einem ständigen und immer dynamischer ablaufenden Wandlungsprozess folgen, begleitet der Standortbeobachter diesen auf einer bestimmten Strecke des hierbei zurückgelegten Weges.“
„Also ohne genau fixierten Startpunkt im Sinne einer auf den Stichtag bezogenen Eröffnungsbilanz?“
„Und mit offenem Ausgang.“
„Klar, Begebenheiten, die heute noch unverrückbar scheinen mögen, könnten ja bereits schon morgen in einem völlig anderen Licht erscheinen.“
„Für die angemessene Darstellung von Analysen und Ergebnissen der Standortbeobachtung braucht es jedenfalls geeignete Instrumente.“
„Insofern ist jede Standortbeobachtung wohl immer auch eine Fortsetzungsgeschichte mit offenem Ausgang?“
„Wichtige Informationen und Erkenntnisse können dadurch gewonnen werden, dass man nicht nur Beobachtung an Beobachtung zusammenhanglos aneinanderreiht, sondern auf der Zeitachse vor allem relevante Änderungen hinsichtlich ihrer Stärke und Ursache in Augenschein nimmt.“
„Relationen zwischen einzelnen Standortfaktoren können ja oft mehr aussagen als ihre absoluten Werte.“
„Die Standortökonomie befasst sich vor allem mit der Bewertung und Messung immaterieller Sachverhalte, also allen „Intangibles“ einer ganzen regional abgegrenzten Einheit.“
„Obwohl dabei versucht wird, größtmögliche Transparenz und auch quantitative Nachvollziehbarkeit durch Annäherung an finanzübliche Sichtweisen herzustellen, kommt es nicht so sehr auf die absolute Höhe oder Richtigkeit der Bewertungszahlen an.“
„Für den überwiegenden Teil der Standortfaktoren sind ohnehin keine Käufe oder Verkäufe möglich: es existiert kein Markt für Standortfaktoren, auf dem sich ein in Euro und Cent ausdrückbarer Marktpreis darstellen ließe.“
„Wirtschaftsförderer und Standortentscheider können also mehr Informationsgewinn eher aus der richtigen Relation und Korrelation zwischen den jeweils identifizierten Standortfaktoren untereinander gewinnen?“
Jeder der zuvor identifizierten und beschriebenen Standortfaktoren wird für sich nach den Dimensionen Quantität (Qn), Qualität (Ql) und Systematik (Sy) bewertet. An jede dieser drei Bewertungsstufen Quantität, Qualität und Systematik des Standortfaktors könnte dann ein Bewertungs-Raster angelegt werden.
Hierbei ist im Rahmen der Standortökonomie die Selbstbewertung ein Schlüsselprozess, der eine Plattform für die Diskussion und Erarbeitung von Themen liefert, mit denen die Wirtschaftsförderung konfrontiert wird und sichert die Mitwirkung und das Engagement von Schlüsselpersonen. Damit ist die Selbstbewertung auch ein leistungsfähiger Mechanismus zur Einführung und Unterstützung von Verbesserungsmaßnahmen.
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Diplomkaufmann Jörg Becker
Executive Coaching
Autor zahlreicher Publikationen
Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen
Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement