Nicht das Erkennen von Veränderungen, sondern die hierauf zu treffenden Entscheidungen und vor allem deren zu langsames Umsetzen können zum Problem werden. Der Schlüsselfaktor für die Zukunft ist ein proaktives Change Management, d.h. die Bereitschaft zur Veränderung von Spielregeln. Dazu kommt die Qualität der Umsetzung durch eine gezielte Entwicklung der inneren Schlagkraft des Unternehmens in Menschen bzw. deren Fähigkeiten und abgeleitet daraus in Strukturen, Systeme und Prozesse. Es genügt nicht, nur besser zu sein: ohne herausragende Antizipations- und Reaktionsfähigkeit ist vieles fraglich. Vielmehr müssen die Grundrichtungen und Konzepte mit dem festen Willen zur positiven Veränderung gezielt verfolgt und mit gestalterischem Denken genutzt werden. Die Produktzyklen haben sich verkürzt, die Wertschöpfungsketten werden immer vernetzter. Ziele sind u.a.:
Verankerung der schnellen Leistungsbereitschaft des Unternehmens,
Suche nach zeitorientierten Wettbewerbsfaktoren für die Planungsunterstützung,
organisatorische Planung hin zu beweglichen und am Markt direkt messbaren Leistungseinheiten,
Vereinfachung der Planungs- und Konsensprozesse auf der Entscheidungsebene,
Verkürzung der Zyklen für Produkt- und Verfahrensinnovationen,
Flexibilisierung der Produktion,
Konzentration auf Leistungsschwerpunkte.