Kultur- und Kreativmilieus bewegen sich oft in Räumen des Übergangs von aufgegebener Nutzung und noch nicht neu definierter Planung. In solchen Möglichkeitsräumen ist eine Umformung von Räumung und Gestaltung neuer „Szenen“ möglich. Dort, wo traditionelle Investorenkonzepte nicht greifen, können ganze Quartiere reaktiviert und als Kristallisationskern für neue Entwicklungen genutzt werden. Durch ein neu entstehendes Ambiente können zuvor vernachlässigte Gegenden aufgewertet werden. Würde man solche Chancen verstreichen lassen, könnten zurückgelassene Areale durch fehlende Pflege und Vernachlässigung der Bausubstanz sich nicht nur selbst negativ entwickeln, sondern darüber hinaus eine negative Ausstrahlung auf ihr gesamtes näheres und weiteres Umfeld ausüben. Zwischennutzungen lassen sich gezielt als Ideenlieferanten für künftige Nutzungen oder als Katalysator der Entwicklung von Liegenschaften einsetzen.
So mühsam der Entwicklungsprozess einer umfassenden Standortbilanz auch sein mag: der Aufwand lohnt sich. Schon allein deshalb, weil alle Beteiligten neue Erkenntnisse über Zusammenhänge gewinnen und das Verständnis für Probleme wächst. Vor allem Visualisierungen mit entsprechenden Interpretationstexten könnten geeignet sein, um die Bewertungen zu bündeln und nur die wesentlichen Punkte hervorzuheben. Gut für die Glaubwürdigkeit ist, wenn auch Defizite offen gelegt werden. Jedoch sollte man sich auf Schwächen konzentrieren, an denen man auch tatsächlich arbeitet und in den Folgeperioden mit großer Wahrscheinlichkeit Erfolge melden kann. Sollen gezielt Investoren angesprochen werden, kann eine Auswahl der Indikatoren helfen, ein glaubwürdiges Zahlenwerk vorzulegen. Intern sollte auf Nachvollziehbarkeit geachtet werden und dann der Schwerpunkt auf diejenigen Indikatoren gelegt werden, die man entwickeln will.
Leistungsprofil der kommunalen Verwaltung: können Genehmigungsverfahren elektronisch medienbruchfrei abgewickelt werden? werden gezielt individuelle Interessen berücksichtigt, egal ob es sich um Existenzgründer, bestehende örtliche Unternehmen oder speziell für Neuansiedlung angesprochene Branchen handelt? Gilt das „end-to-end“-Prinzip vom Ausfüllen eines Online-Formulars über alle Genehmigungsverfahren bis hin zur Bestätigung an das Unternehmen? werden die sich durch das Internet bietenden Interaktionsmöglichkeiten ausgeschöpft, d.h. wird insbesondere im Bereich Wirtschaftsförderung und Standortmarketing die Zusammenstellung individueller Angebote durch entsprechenden Menüaufbau mit leicht handhabbarer Navigation unterstützt? Ist das virtuelle Rathaus unabhängig von Öffnungszeiten 24h/Tag bzw. 365 Tage im Jahr verfügbar?
Sowohl für das eigentliche angebotsorientierte Standortmarketing als auch für nachfrageorientierte Standortanalysen und -vergleiche haben Vermögensbilanzen für sich alleine eine eher geringe, möglicherweise sogar irreführende Aussagekraft. Grundsätzlich ist nämlich zu bedenken, dass in den derzeit von den Kommunen in Angriff genommenen Vermögensbilanzen ausschließlich harte, d.h. im Sinne der kaufmännischen Buchführung buchbare Faktoren ihren Niederschlag finden. Ein Standort ist mehr als nur die Addition aus buchbaren Einzelwerten, die der Kommune gehörenden Sachanlagen in Form von Gegenständen, Grundstücken, Immobilien, Straßen, Leitungen u.a. beigemessen werden. Einen weitaus höheren Wert stellt das ebenso am Standort befindliche private Eigentum dar. Unabhängig davon muss man bereits im Bereich dieser sogenannten harten Faktoren auch mit Annahmen (z.B. Bodenrichtwerte, durchschnittlicher Lagewert eines Grundstückes) arbeiten). Viele Annahmen müssen dabei unter einem weit dehnbaren Interpretationsrahmen getroffen werden, da große Teile der in der Vermögensbilanz angeführten Sachanlagen unverkäuflich sind und für sie daher manchmal nicht einmal annäherungsweise, d.h. überhaupt kein Marktpreis feststellbar ist.
Eine kommunale Standortbilanz ist kommunikativ, systematisch strukturiert und beantwortet vieles: Die detaillierte und umfassende Bilanzierung von Standortfaktoren gibt eine Antwort darauf, wofür der Standort steht, wie er sich selbst wahrnimmt und wie er von ansässigen und ansiedlungsinteressierten Unternehmen wahrgenommen wird. Eine Standortökonomie setzt einen Prozess des Umdenkens in Gang: es werden Kräfte gebündelt, Kernkompetenzen definiert und vernetzt. Ebenso können die Verfahren als Frühwarnsystem wirken, also dazu beitragen, dass Handlungsbedarfe nachvollziehbar kommuniziert werden.
Es gibt eine ganze Reihe von möglichen Streuungsmaßen. So beispielsweise die Spannweite, mit der man die Differenz zwischen einem größten und kleinsten Merkmalswert bezeichnet. Bei einer Reihe von Merkmalswerten wie 4,8,15,21,32,55,56,57,60 würde sich eine Spannweite von 60 – 4 = 56 ergeben. Das Problem dabei ist, dass die Spannweite nur die beiden Extremwerte berücksichtigt. Die Verteilung der zwischen den Extremen liegenden Werte kommt also in ihr überhaupt nicht zur Geltung. Besonders bei großen Gesamtheiten kann es aber sein, dass weitaus die meisten Elemente recht nahe beieinander liegen und es nur wenige Ausreißer gibt. Das heißt, die Streuung ist relativ gering, obwohl die nur von den beiden Extremwerten bestimmte Spannweite sehr groß sein mag.
Eine Kommune handelt nicht nur als Eigentümer ihrer Liegenschaften, sondern gleichzeitig auch immer im gesamtstädtischen Auftrag. Deshalb spielt die Kommune bei der befristeten Entwicklung geeigneter Liegenschaften durch kulturwirtschaftliche Nutzungen eine große Rolle und ist entscheidend für Initiativen zur Mobilisierung von Raumpotentialen. Als Eigentümer verfügen Kommunen zudem bereits über weitreichende Erfahrungen mit Zwischennutzungen.
Eine radikale Änderung von Wirtschafts- und Lebensgewohnheiten scheint nicht nur naturwissenschaftlich und ökonomisch rational, sonders insgesamt unvermeidlich. Denn: zunehmender Konsum, Wirtschaftswachstum auf Basis fossiler Energieträger und Übernutzung von natürlichen Ressourcen verschlechtern immer weiter den Zustand der Ökosysteme. Die derzeitige Entwicklung droht aus dem Ruder und damit über Kipppunkte des Erdsystems zu laufen, die der Mensch seit Beginn seiner Siedlungszeit nicht erlebt hat. Eine der vielen Ursachen hierfür sind auch Preise, die nicht den ökologischen Kosten entsprechen. Denn ohne dass Preise an die Schöpfung und Zerstörung objektiver Werte gekoppelt sind, können Wachstum und unternehmerische Bilanzierung auch nicht Fortschritt anzeigen und Konsumenten keine informierten Entscheidungen treffen.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=J%C3%B6rg+Becker
Die Varianz ist ein Streuungsmaß, bei dem alle einzelnen Daten herangezogen werden und jeweils die Differenzen zwischen der Klassenmitte und dem arithmetischen Mittel quadriert (mittlere quadratische Abweichung) wird Damit wird erreicht, dass sich größere Abweichungen besonders stark auswirken. Ein Variationskoeffizient von 10 Prozent bedeutet eine relativ geringe Streuung, einer von 80 Prozent deutet auf eine erhebliche Inhomogenität der statistischen Masse hin.
Bei der Vermessung von Schulqualität wurde im Rahmen statistischer Analyse beispielsweise auf die problematische Schülerzusammensetzung an den Sekundarschulen und den Gesamtschulen hingewiesen. An den Gymnasien finden sich etwa 75 Prozent Schüler mit Herkunftssprache Deutsch, 8 Prozent mit Türkisch und 17 Prozent mit anderen nichtdeutschen Sprachen. An den Gemeinschaftsschulen lag der Anteil der Schüler mit Deutsch als Herkunftssprache mit 56 Prozent am niedrigsten, 16 Prozent mit türkisch und 28 Prozent mit anderen Sprachen.
Vielerorts konnte die Lehrerversorgung nur mit qualitätsgefährdenden Notmaßnahmen aufrechterhalten werden. Obwohl in Deutschland eigentlich alles getestet wird, vom elektrischen Eierkocher bis zum Seniorenheim, haben sich Bildungspolitiker lange dagegen gesträubt, die Qualität der Schulen, für die sie Verantwortung tragen, testen zu lassen. Große Schulen haben über 100 „Mitarbeiter“ und bis zu oder sogar über 1000 „Kunden“, die Tag für Tag anwesend sind und die angebotene Dienstleistung abrufen. Deren Qualität wird aber nur stimmen, wenn die Schule in all ihren Facetten optimal funktioniert. Deshalb müssen bei einer Inspektion alle Aspekte des Schullebens auf den Prüfstand gestellt werden: Schulleiterhandeln, innerschulische Kommunikation, digitale Ausstattung, Einbeziehung von Eltern und Schülern in Entscheidungsprozesse, Schulklima, programmatische Schulentwicklung und vor allem selbstverständlich das eigentliche Kerngeschäft, nämlich der Unterricht.
Es bleibt immer weniger Zeit für eine gedankliche Auseinandersetzung mit nachhaltigen Standortanalysen. Es gibt keinen festen Halt mehr, keine sicheren Orientierungspunkte. Je mehr Daten es gibt desto sorgfältiger muss geprüft werden, wie wichtig, relevant, nützlich diese Daten sind. Hierfür braucht es neben Zeit auch Kompetenz.
Um Vielfalt und Qualität des kulturellen Angebots sicherzustellen, müssen die kommunalen Förder- und Vermittlungseinrichtungen ein Augenmerk auf die wirtschaftliche Stabilität der Kleinstunternehmen haben. Die Zwischennutzung von Liegenschaften und ungeplante Flächenbesiedlung erfolgt gleichzeitig mit einer Netzwerkbildung der Kulturschaffenden. Zusätzlich werden solche Standortgemeinschaften mit unternehmensnahen Dienstleistern ergänzt.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=J%C3%B6rg+Becker
Gute Lehrer wissen: Die Unterrichtsmethode hat gegenüber dem Unterrichtsgegenstand immer eine dienende Funktion.. Das heißt, die Methode des Unterrichts leitet sich aus dem Lerngegenstand ab und nicht umgekehrt. Sie ist das Instrument, um einen fachlichen Gegenstand so darzubieten, dass ihn junge Menschen, denen das Thema neu ist, verstehen. Das Coronavirus hat dies besonders krass verdeutlicht. Selbst dort, wo digitale Methoden virtuos eingesetzt wurden, was allerdings häufiger nicht vorkam, konnten sie die Schule als sozialen Raum nicht ersetzen. Der direkte Kontakt mit ihren Lehrern und erst recht mit den Mitschülern hat zumindest den Schülern gefehlt, die nicht fortwährend gemobbt werden.
Die nachhaltige Stärkung des Intellektuellen Kapitals ist mit der wichtigste Faktor, um das Innovationspotenzial von Startups (und Standorten) noch besser auszuschöpfen. Prüfschema: Unsere Innovationen entstehen nicht zufällig,
wir besitzen einen fest definierten Innovationsprozess, der vom Management gesteuert wird, über die neuesten technologischen Entwicklungen bezogen auf unsere Produktionsprozesse sind wir gut informiert, der technologische Fortschritt in unserer Branche vollzieht sich langsam, wir sichern unser fachliches Knowhow über die Einbindung unserer bereits aus dem Unternehmen ausgeschiedenen Mitarbeiter.
Insgesamt war die Schulschließung eine Zäsur, deren Folgen sich erst am Ende der Pandemie zeigen. Es gibt eine Kluft zwischen Kindern gebildeter Eltern und jenen, die zu Hause weder Ruhe noch einen Rückzugsort finden. Einmal mehr ist deutlich geworden, was Schule allein für den sozialen Ausgleich leistet. Ein Drittel des Schuljahres versäumt zu haben kostet viel Geld. Jedes zusätzliche Schuljahr erhöht das Lebenseinkommen eines Schülers im Durchschnitt um zehn Prozent. Die Lernverluste, die sich in einer geringeren Bildung künftiger Generationen spiegeln, schmälern nach Meinung von Experten das Sozialprodukt über viele Jahre um fast drei Prozent. Bei einem Erwachsenen-Pisa zeigten sich bei den Kurzschuljahrgängen selbst mit über 50 Jahren noch messbar geringere Mathematikkenntnisse und ein um ein bis fünf Prozent geschmälertes Lebenseinkommen.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=J%C3%B6rg+Becker
Digitale Plattformen sind und bleiben auch bei höchster Qualität kein Ersatz für den Sozial- und Lebensraum Schule. Eltern sind hier keine guten Ersatzlehrer, sondern wirken eher wie Konfliktbeschleuniger.
Startup-Betriebswirtschaft - Ressourcenlenkung und Schlüsselkompetenz
Den Kurs nach Marktrealitäten steuern
Direkt zum Buchshop:
Die Veränderungsprozesse der Digitalisierung lassen sich nicht als abgeschlossenes Projekt handhaben, sondern müssen als immerwährende Aufgabe gesehen werden.
Gründe für Veränderungen im Unternehmensbereich gibt es viele, beispielsweise:
Sinkendes Wachstum in bekannten Märkten
Verändertes Marktumfeld
Regulatorische Veränderungen
Technische Herausforderungen
Prüfschema Innovationen: Wir haben aufgrund unserer Produktionsprozesse keine Probleme damit, unsere Innovationen schnell marktreif zu machen, es ist für unseren Vertrieb kein Problem, unsere Innovationen erfolgreich in den Markt einzuführen, mit der Markteinführungszeit unserer Innovationen sind wir zufrieden, mit der Marktdurchdringung unserer Innovationen sind wir zufrieden.
Trends als Herausbildung kollektiver Verhaltensweisen sind manchmal auch ein Indikator für die Herausbildung gesellschaftlicher Konfliktlinien. Trends kursieren als Themen, gewissermaßen sind sie die Themen und besitzen in ihrer inhaltlichen Struktur eine gewisse Eigengesetzlichkeit. Wer solche Eigengesetzlichkeiten erkennt, kann sie für sich nutzen: für seine Vorstellungskraft über mögliche Zukunftsentwicklungen. Er kann Möglichkeitsräume erkennen, in denen Zukunft gestaltet werden kann. Möglichkeitsräume, die ansonsten vielleicht ungedacht und ausgeblendet geblieben wären.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=J%C3%B6rg+Becker
J. Becker Denkstudio
direkt zum Wissensmanagement:
direkt zur Region:
https://www.rheinmaingeschichten.de/
direkt zum Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek
https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Becker+Lesebogen&method=simpleSearch
Ein Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs ist die Taunusbahn, mit der die Erreichbarkeit der Zentren in der Region Frankfurt-Rhein-Main hergestellt und gesichert wird. Im Hinblick auf die Qualität der Anbindung des Umlandes will man die weitere Siedlungsentwicklung auch auf die Bahn hin ausrichten. Durch eine Aufwertung der Achsen und des unmittelbaren Stationsumfeldes sollen weitere attraktive Wegebeziehungen geschaffen werden. Im Rahmen einer flächenhaften Anbindung von Siedlungsgebieten ohne direkten Bahnanschluss spielen die am Standort Friedrichsdorf vorhandenen Park-and-Ride-Kapazitäten eine wichtige Rolle.
Die Standortakteure müssen in der Lage sein, die für sie relevanten Themen möglichst frühzeitig zu erkennen. Um sie durch eine erarbeitete Deutungshoheit und Themenführerschaft aktiv mitzugestalten. Proaktives Agieren ist eine zentrale Voraussetzung für Zukunftsfähigkeit. Auf Seiten der Standortverantwortlichen heißt dies, potenziellen Investoren eine gute Story zu liefern. Für einen nachhaltigen Standorterfolg gehört nicht zuletzt die Fähigkeit zur erzählerischen Aufladung und kreativen Thematisierung.
In turbulenten Zeiten verflüssigt sich alles Festetablierte. Es kommt darauf an, die wesentlichen Treiber der Veränderungen auszumachen und auch (vielleicht nur flüchtige Zusammenhänge) aufzuspüren. Als wesentliche Ursachen und Einflussfaktoren für die Zunahme der Umfeldturbulenz gelten Komplexität und Dynamik.
Quelle „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Zeitschrift „Wirtschaftswoche“, IW Consult GmbH:
Ziel ist auch hier ein Vergleich von Standorten. Es geht darum, die Entwicklung der eigenen Region vergleichbaren Wettbewerbern gegenüberzustellen. Aufgrund der demografischen Entwicklungen stehen Städte nicht nur zueinander in Konkurrenz, wenn es um Standortentscheidungen von Unternehmen geht. Zukünftig geht es zusätzlich auch darum, die zahlenmäßig immer seltener anzutreffenden High Potentials für den eigenen Standort zu gewinnen, um daraus wiederum weitere Standortvorteile schöpfen zu können. Um im Standortwettbewerb zu bestehen, heißt es besser zu sein als andere
Technologischer Wandel (Digitalisierung, Internet der Dinge, Industrie 4.0, Vernetzung der Produktion, Online-Handel, Big Data u.a.) stellt sich die hierauf anpassenden Transformationen vor große Herausforderungen. Sowohl Industrie und Handel als auch Dienstleistungsbranchen werden hiervon erfasst.
Es geht nicht nur um Weiterentwicklungen von Produkten, sondern um eine teilweise völlig neue Gestaltung ganzer Angebotspaletten und Organisationssysteme: die Digitalisierung verändert die Grundpfeiler von Wirtschaft und Gesellschaft.
Dem Geheimnis erfolgreicher Standorte auf die Spur kommen: greift der Standort dabei auch auf Fremdeinschätzungen zurück, so wird man quasi automatisch dazu gezwungen sich nicht ständig nur von innen, sondern verstärkt durch die Brille von Außenstehenden wie beispielsweise auch die eines Standortbeobachters zu sehen.
Überraschungen und unvorhergesehene Entwicklung sind an der Tagesordnung: Probleme und Ereignisse, die sich quasi über Nacht in das Bewusstsein drängen und mehr als alle vorherigen plötzlich nach (ungeteilter) Aufmerksamkeit verlangen. Ein Problem besteht für Standortakteure darin, die für sie strategisch wichtigen Umfeldentwicklungen auszufiltern. Denn schon allein aus Kapazitätsgründen können sie sich meist nur mit einer begrenzten Zahl der neu auf sie einstürmenden Tatbestände gleichzeitig auseinandersetzen. In den trivialen Niederungen von Standortthemen sollten die Erwartung an hierbei spektakuläre Erkenntnisse nicht zu hoch angesetzt werden.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=J%C3%B6rg+Becker
Ein Transformationsmanager muss immer wachsam und sensibel für sein Umfeld sein und muss den richtigen Zeitpunkt zum Handeln bestimmen können: die Transformation vom analogen zum digitalen muss bewältigt werden.
Zeiten der Transformationen sind Zeiten des (kontrollierten) Übergangs, die an Führungskräfte wie Mitarbeiter gleichermaßen besondere Anforderungen stellen und viel (zusätzliche) Aus- und Weiterbildung verlangen.
Von Nachteil wäre ein exzessiver Wandel, in dem sich Prozesse unkontrolliert überlagern: ein Transformationsmanager sollte (muss) genau wissen (erkennen), wie viel Wandel zumutbar und beherrschbar ist.
Voraussetzungen für erfolgreichen Wandel sind u.a.:
In jedem Fall die besten Leute halten
Über ein ausreichendes Finanzpolster (falls nicht vorhanden, könnte dies allein schon für Schwierigkeiten sorgen) verfügen können.
Eine der Kernfragen: soll man sich durch Abschneiden von Randbereichen auf Kerngeschäfte konzentrieren ? oder soll man sich durch Diversifikation in neue Produkte und Märkte möglichst breit aufstellen?
Soll man Transformation in einem radikalen Schnitt vollziehen?
Oder soll man besser Schritt für Schritt vorgehen?
Soll man Innovation eher im Haus, mit Kooperationspartnern oder ganz extern vorantreiben?
Es gibt wohl keinen Königsweg für die beste und sicherste Transformation: immer aber zählen Kompetenzen und Erfahrungen zu den Schlüsselfaktoren. Transformationen sind häufig auch mit Durststrecken verbunden: es kommt darauf an, diese personell, motivatorisch und finanziell durchzustehen.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=J%C3%B6rg+Becker
Für Standortbilanzen gibt es keine verbindlichen Vorgaben. Ausführung und Inhalt werden einzig und allein durch Informationsanforderungen des Wirtschaftsförderers und Standortentscheiders bestimmt. Wenn also Anwendungsinteresse besteht, muss jede Kommune, jeder Standort und jeder Investor eigene Wege gemäß den individuell anzutreffenden Gegebenheiten finden.
Eine Standortbilanz stellt Instrumente bereit, die eine ganzheitlich ausgerichtete Standortbestimmung auf lokaler und regionaler Ebene und damit die im Wettbewerb notwendige Schärfung des individuellen Standort-Profils unterstützen. Die Standortbilanz arbeitet als 360-Grad- Radarschirm für vielseitige Analysen und Beobachtungszwecke, mit dem insbesondere auch „weiche“ Standortfaktoren in einem übersichtlichen Gesamtrahmen identifiziert, gemessen und abgebildet werden können.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=5&q=J%C3%B6rg+Becker
Wenn Wirtschaftsförderung und vor Ort agierende Unternehmen eine Vermessung des Standortes auf einer gemeinsam abgestimmten Plattform und Vorgehensweise vornehmen können, entsteht damit eine Kommunikationsbrücke zwischen Verwaltung und Wirtschaft mit der weitgehend vermeidbar wird, dass die Wirtschaftsförderung nicht oder zu spät von möglicherweise geplanten Abwanderungen erfährt. Oftmals geübte Kritikpunkte lassen sich damit vielleicht im Vorfeld entschärfen.
Wenn sich Reichtum immer weniger aus fossilen Rohstoffen sondern immer mehr aus den immateriellen Rostoffen des Geistes (aus Erzählungen, die Dingen, Orten und Personen Wert verleihen) speisen würde, stünde der Kapitalismus vor einer Zeitenwende (ähnlich der Ablösung von Ackerland und Vieh durch Kohle und Erdöl).
Das Wissen, nicht genau zu wissen, was wir wissen, das „Denken des Undenkbaren“ zwischen Realität und Fiktion, wird von digitalen Wissenskulturen gewissermaßen selbst produziert. Im Umbau des kulturellen und sozio-technischen Gefüges der Digitalisierung aller Lebensbereiche werden sogenannte Sachzwänge zu einem Sachverhalt, von dem keiner mehr so recht sagen kann, was eigentlich Sache ist.
Vor diesem Hintergrund kann ein Wissensbilanz-Management-System dabei helfen, strategische Ziele zu erkennen und umzusetzen. Ein solches Planungssystem ermöglicht außerdem die langfristige Erfolgskontrolle der angewandten Strategie. Um eine Messlatte zu haben, müssen vor der Implementierung eines Wissensbilanz-Systems erst die zu erreichenden Ziele definiert und die dafür notwendigen Mittel und Maßnahmen festgelegt werden. Die Performance wird dann über einen längeren Zeitraum an diesen Parametern gemessen, d.h. Daten werden gesammelt, analysiert und die Resultate in entscheidungsrelevanter Form aufbereitet.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/index/?p=6&q=J%C3%B6rg+Becker
Die Kultur des Wohlergehens kommt nur einer kleinen Gruppe von Menschen zugute: Menschen, die über bedeutende Kunstwerke verfügen, denkmalgeschützte Schlösser oder historisch rekonstruierte Innenstadtviertel. Der großen Mehrheit bleibt es vorbehalten, diesen Besitz lediglich intakt zu halten oder „die Kultur- und Ökotouristen zu empfangen, die allseits in geschichtsträchtig aufbereitete Immobilien strömen und diese profitabel halten“. Damit würden die Reichen ihren Reichtum nicht mehr nur aus der Ausbeutung der Armen schöpfen, sondern es würden alle immer reicher. Und das mittels des Rohstoffs, den wir alle pflegen, wenn wir schöne, gute, wahre Dinge herstellen, von ihnen sprechen und sie genießen: Kultur.
Ein möglichst realitätsgetreues Bild des Standortes muss aus den oft sehr verschiedenen Blickrichtungen eines Betrachters, also vor Ort ansässigen Unternehmen, kommunalen Verwaltungsstellen, ansiedlungs- und investitionsinteressierten Firmen oder Personen und Existenzgründern, zusammengefügt werden. Nur wer über alle Standortfaktoren genau im Bild ist und über sie detailliert und genau Buch führt, vermag damit zusammenhängende Risiken und Chancen in einem ausgewogenen Verhältnis zu steuern. Den unkalkulierbaren Gefahren von „Standort-Blindflügen“ kann am besten durch präzise und vollständige Vermessungen begegnet werden.
Standorte unterscheiden sich somit durch ihre Altersstruktur, die Fertilitätsraten und auch die Wanderungssalden. Für viele Standorte in Deutschland ist zu erwarten, dass das erforderliche Niveau, damit eine Elterngeneration ihre Müttergeneration ersetzt, unterschritten wird. Für die demografische Entwicklung im Einzelfall ist entscheidend, wie viele Menschen jeweils zu- bzw. abwandern. Der demografische Wandel ist somit ein wichtiger Indikator für potenzielle Standortunterschiede.
Es gibt einen „immateriellen“, „mentalen“ Kapitalismus, mit dem bisher als getrennt geltende Felder zu einer Einheit zusammengeführt werden. Obwohl sie sich ihre Zielgruppe teilen: „die Künste (deren Institutionen, Zuarbeiter, Studiengänge und Preise zunehmen), die Luxusindustrie (deren weltweite Exporte sich während der nuller Jahre fast verdoppelten) und den Tourismus.“ Gemeinsam bilden sie eine „Bereicherungsökonomie“, eine „Ökonomie der Vergangenheit“, in der der größte Profit nicht mehr in der Herstellung von möglich viel des Gleichen liege, sondern in sammlungswürdigen Einzelstücken und Erfahrungen.
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=J%C3%B6rg+Becker
Beispielsweise Nationalparks oder Weltkulturerbestätten. Eine solche Bereicherungsökonomie wäre auf der Vermarktung unkopierbarer Objekte und Erfahrungen aufgebaut. Eine Region würde als als Marke (branding) vermarktet und wäre dann die Summe aller Erzählungen, welche bestimmte Dinge mit einer solchen Regionalmarke (als quasi musealer Raum)verknüpfen.
Warum haben die Pommern kein Glück gehabt? Obwohl sie nach ihrem Temperament, ihrer Mentalität und ihrer Art zu leben ein solches wohlverdient hätten
https://www.bod.de/buchshop/kreuzende-lebenslinien-joerg-becker-9783752820027
Spezialisierungsvorteile und deren Standortgegebenheiten sind Bestandteil der ökonomischen Rahmenbedingungen. Die Frage ist, ob eine Spezialisierung des Wachstums oder eine diversifizierte Wirtschaftsstruktur der Standortentwicklung grundsätzlich förderlicher ist. Räumliche Nähe zu verwandten Branchen fördert regionale Wertschöpfungsketten. Viele Wirtschaftszweige können von brancheninternen Verflechtungen profitieren.
Leben heißt lernen und lernen heißt leben: zunächst war und ist die Schule der wichtigste (erste, einzige) Ort zum Lernen. In der Zukunft kommen die Netzwerke als weitere Orte hinzu. „Lernen ist der Erwerb von geistigen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten und Kenntnissen, vor allem aber lernen wir durch die Reflexion von Erfahrungen“. Dabei tritt reines Faktenwissen mehr und mehr hinter Strategien- und Kompetenzerwerb zurück. Als hätten Schulen und ihre Schüler nicht schon nicht genug Probleme: sie stehen auch noch unter dauerhaft anhaltendem Reformstress. Schon lange wird die eigentliche Kerntätigkeit von Schulen überlagert von Belastungen durch „schulinadäquat erziehende Familien“ und einmischungsfreudige „Helikopter-Eltern in Bildungspanik“. Dieser für sich alleine schon riesige Problemberg wird noch zusätzlich überspült von immer schneller heran rauschenden politischen Reformwellen: mit hoher Frequenz wird geändert, rückgängig gemacht und erneut geändert. Kaum einer der Beteiligten (Außenstehende schon gar nicht) blickt noch durch, welchen Stand bestimmte Einzelglieder dieser Dauer-Testreihen an einem bestimmten Ort nun gerade jeweils haben. Die schriftliche Aufzählung aller Änderungen der letzten vierzig Jahre könnte Bände füllen: Das G8 – G9 Wechselspiel ist hiervon nur die Spitze eines riesigen Eisberges.
Mit Employer Branding werden die Werte eines Unternehmens erlebbar gemacht
https://www.bod.de/buchshop/potenzial-mit-wissen-joerg-becker-9783755778936
Unsicherheit und Unvorhersehbarkeit haben schon in der Vergangenheit oft die Entwicklung der Welt bestimmt, in der Zukunft wird das kaum anders sein. Die angewandte Mathematik hat beispielsweise auch mit der Chaostheorie den Nachweis dafür erbracht, dass es physikalische Zustände gibt, die mittelfristig nicht vorhersehbar sind. Die Auseinandersetzung über Zufall, Ordnung, Unordnung und Komplexität gehört heute zum Alltag mathematischen Denkens. Das gilt nicht nur für Glücksspiele, sondern für viele Bereiche des täglichen Lebens.
direkt zum Katalog der
Deutschen Nationalbibliothek
https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Becker+Lesebogen&method=simpleSearch
Sitemap
Die Bildung und Auswertung von Kennzahlen setzt zunächst voraus, dass man sich der Grenzen ihrer Aussagefähigkeit bewusst ist. So darf nicht übersehen werden, dass Kennzahlen in ihrer mathematischen Formalisierung oft statisch sind und die Dynamik ablaufender Prozesse nicht immer genau zeitnah abbilden. Nicht aus dem Auge verloren werden sollte, dass vergangenheitsbezogene Kennzahlen nur bedingte Aussagen über die Gegenwart und noch weniger Aussagen über die Zukunft zulassen, statische Kennzahlen nur stichtagsbezogene Situationen widerspiegeln und damit nicht Bewegungsabläufe über Zeiträume erfassen können. Kennzahlen dürfen nicht isoliert interpretiert werden, sondern müssen sich einer bestimmten Systematik zuordnen lassen. Integrierte Kennzahlensysteme sind immer Mittel-Zweck-Beziehungen, die aus einem übergeordneten Zielsystem abzuleiten sind.
Um vielfältige Krisen zu verstehen, muss man sich eine extrem breit angelegte Anschauungswiese zu eigen machen und Situationen immer aus einem ganzheitlichen Zusammenhang heraus analysieren. Um von statischen Strukturen hin zu dynamischen Strukturen des Wandels zu gelangen. Aus dieser Perspektive betrachtet, erscheinen Probleme oder Krisen als ein Aspekt der Umwandlung: es gibt einen Zusammenhang zwischen Krise und Wandel. In aufeinanderfolgenden Wachstumsphasen wiederholt sich ein Muster von Herausforderung und Antwort, das Konzept der fluktuierenden Strukturen. Ganzheitliches oder auch strategisches Denken fördert den schöpferischen Prozess von Herausforderung und Antwort, einen zyklischen Rhythmus von Wechselwirkungen und Rückkoppelungen, verhindert Stillstand ohne Lösung. In diesem Zusammenhang taucht öfters auch die Bemerkung vom „Paradigmen-Wechsel“ auf, eines Wandels des Denkens und der Wahrnehmungen, die eine besondere Sicht der Wirklichkeit bewirken. Die derzeitigen Umwälzungen könnten tiefergreifender als manche vorangegangenen ablaufen, weil das Tempo des Wandels schneller als je zuvor ist, weil die Veränderungen heue umfassender ausfallen und im Rahmen der Globalisierung den ganzen Erdball betreffen können.
https://www.bod.de/buchshop/wissensintensives-neudenken-joerg-becker-9783754374597
In der Politik ist realer Decision Support häufig unerwünscht: externe Expertisen, die sie manchmal sogar selbst in Auftrag gegeben hat, werden von der Politik kaum oder eher flüchtig gelesen, geschweige denn befolgt. Im besten Fall werden sie zur Kenntnis genommen und dann im sogenannten demokratischen Procedere so zerfleddert und verfälscht bis sie zu nichts mehr taugen. Gegebenenfalls werden solche Expertisen noch als Vorwand für Missstände hergenommen. Wenn aber Expertisen bloß Ablenkungsmanöver sind, könnte man auch gleich ganz auf sie verzichten. Es gilt das alleinige Urteil des Marktes? Der in einem trügerischen Bild alles richtende Markt kann mit seinem Urteil auch sehr ungerecht werden. Und dies nach beiden Seiten hin. Das Band zu den individuellen Leistungen und Fähigkeiten eines Managers ist oft so locker, dass es manchmal kaum noch wahrnehmbar ist (manchmal gibt es überhaupt keines).
https://www.bod.de/buchshop/selektiv-joerg-becker-9783755792444
Unterschiedlichste Daten und selbst noch kleinste Datenschnipsel werden mosaikartig zusammengesetzt: was in einem Zusammenhang noch als nicht sensible Daten erscheinen mag, kann in einem anderen Mosaik höchst relevant werden. Es kommt immer auf den Verwendungszusammenhang an, der sich aufgrund der technischen Möglichkeiten in praktisch unendlich vielen Variationen und Kombinationen herstellen lässt. Bis die Buchdruckmaschine Einzug in die Welt hielt war das Privileg, lesen und schreiben zu können (entscheiden zu können, welches Wissen wichtig und welches unwichtig war) in den Händen weniger Geistlicher und Adliger. Der Buchdruck entzauberte diese Privilegien kurz und bündig. Analog hierzu erleben wir auch mit dem Internet so etwas wie eine Kommunikationsrevolution: ehemaliges Herrschaftswissen verliert dieses Status. Im Laufe der Zeit hat sich in der Welt mehr Wissen angesammelt, als irgendjemand irgendwann lesend bewältigen könnte. Beruhigend (und bedrohlich) wird versichert, dass das Internet nichts vergisst und auf ewig dort alles seinen Platz finde. Auf der einen Seite: die Angst vor Informationsverlust. Auf der anderen Seite: die Angst vor dem overload, der Informationsüberschwemmung: die Lobpreisung vom zukünftigen, grenzenlosen, selbstverwalteten, digitalen Paradies gepaart mit düsteren Untergangsszenarien.
Kreativität in Räumen des Übergangs
Kultur- und Kreativmilieus bewegen sich oft in Räumen des Übergangs von aufgegebener Nutzung und noch nicht neu definierter Planung. In solchen Möglichkeitsräumen ist eine Umformung von Räumung und Gestaltung neuer „Szenen“ möglich. Dort, wo traditionelle Investorenkonzepte nicht greifen, können ganze Quartiere reaktiviert und als Kristallisationskern für neue Entwicklungen genutzt werden. Durch ein neu entstehendes Ambiente können zuvor vernachlässigte Gegenden aufgewertet werden.
Würde man solche Chancen verstreichen lassen, könnten zurückgelassene Areale durch fehlende Pflege und Vernachlässigung der Bausubstanz sich nicht nur selbst negativ entwickeln, sondern darüber hinaus eine negative Ausstrahlung auf ihr gesamtes näheres und weiteres Umfeld ausüben. Gerade wegen der sich oft hinziehenden Phase der Schaffung von Planungsrecht, stehen Liegenschaften nicht für langfristige Entwicklungen zur Verfügung. Kulturwirtschaftliche Zwischen- und Übergangslösungen wären in diesem Fall bestens geeignet, solche Lücken mit Vorteilen für alle Beteiligten zu überbrücken. Zwischennutzungen lassen sich gezielt als Ideenlieferanten für künftige Nutzungen oder als Katalysator der Entwicklung von Liegenschaften einsetzen.