Baupläne für Unverstandenes  

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Benchmarks dienen als Ziel- und Orientierungsgrößen und können dazu beitragen , realistische Potenziale und Optimierungsideen zu generieren. Benchmarking ermöglicht u.a. eine Standortbestimmung des eigenen Standortkapitals im Vergleich zu anderen, Entwicklungspotenziale können im Vergleich mit anderen Standorten gezielt aufgespürt werden, der Blick über den Tellerrand beugt extremen Kirchturmdenken vor, bereits anderswo erfolgreich umgesetzte Prozesse verkürzen die Umsetzung am eigenen Standort und geben Sicherheit. Im Mittelpunkt der standortübergreifenden Regionalentwicklung steht die Zukunftsfähigkeit: zur Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen. Die nachhaltige Positionierung eines Standortes auch im globalen Wettbewerb kann im Wege der Vernetzung durch gezielten Aufbau des Beziehungskapitals unterstützt werden. 

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Der Mensch gibt den Schreibimpuls, der Computer arbeitet zu, wo er kann. Der Text ist ja schließlich eine Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Damit dies aber funktionieren kann, müssen Computer zu Wissensmaschinen werden. Angeschlossen ans Internet, werden sie selbständig Wissen anhäufen, Sprachmodi entwickeln und in wie auch immer geformte Dialoge mit uns treten. Sie werden unsere Textnachrichten lesen, um algorithmische Modelle von uns und unseren Freunden und Geschäftspartnern zu erstellen. Sie werden die informationelle Welt um uns herum (vielleicht besser als wir selbst) verstehen oder Trends früher erkennen. Eine natürliche Grenze wird allerdings dort gezogen, wo dann die Maschine selbst zum Menschen werden müsste.  

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Zwischen Wandel und Kontinuität

Das Befassen mit der Geschichte des Standortes bietet zwar keine Patentrezepte für schnelle Problemlösungen, kann im Sinne einer generationsübergreifenden Ausrichtung aber durchaus Anhaltspunkte für künftige Weichenstellungen liefern. Die Geschichte des Standortes lenkt die Aufmerksamkeit auf das, was bleiben kann (muss), und schärft die Blick auf Optionen, das Spannungsfeld zwischen Wandel und Kontinuität zielführend zu gestalten.

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Marktstubengespräche mit Storytelling

COACHING-SZENEN EINES AGILEN ÜBERGANGS

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

 

 

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Bildungsabschlüsse - einheitliche Verteilung?

Bildung – wenn alle alles gleich gut können sollen: mit dem politischen Willen zur „Bildung für alle“ wird vielfach versucht, auf dem Wege einer einheitlichen Verteilung der Abschlüsse (durchzusetzen) zu verwirklichen. Doch um welchen Preis? Die häufige Antwort: um jeden Preis! Was vielerorts bedeutet: um den Preis des Unterrichtsniveaus. Die Betonung der von der Schule nunmehr an erster Stelle zu vermittelnden Kompetenzen (an Stelle von Inhalten) kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich dahinter auch ein Weg verbirgt, immer weniger zu verlangen: von der Schreibschrift über die Rechtschreibung bis hin zum Anfertigen zusammenhängender Texte (Aufsätze). Experten stellen sich die Frage, warum alles dieses nicht mehr verlangt wird und geben darauf oft die Antwort: „nicht weil es unsinnig wäre, sondern weil es Mühe macht und vermeintliche exklusive Folgen hat“. 

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Standortanalyse - Brüche und Umbrüche

  Es kommt vor, dass Standorte es versäumt haben, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen bzw. die Erfolge der Vergangenheit als Ausgangspunkt für eine neue Erfolgsgeschichte zu nutzen (wo liegen die großen Brüche und Umbrüche des Standortes, wo hat sich Kontinuität bewährt ?). „Zukunft braucht Herkunft“: die Geschichte des Standortes zeigt beispielsweise auf, welche Verhaltensweisen sich in welchen Situationen nicht bewährt haben (bei schwierigen Problemen können sich daraus Orientierungshilfen anbieten).  

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Blog Bürgermeister Coaching - Leadership Wirtschaftsförderung

BLOG BÜRGERMEISTER COACHING –  LEADERSHIP WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG

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 Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

Denkanstöße

Wissensmanagement

Storytelling

Content

Inspiration

Diskurs

DecisionSupport

Gehirntraining - wenn es gut werden soll

Verstehen lernen

Vernetzt denken

Potenziale ausschöpfen

Komplexität reduzieren

Gestaltbar machen

Wissen transferieren

 

Proaktiv agieren

 Mit immer stärker werdender Wettbewerbsintensität bis hin zur Verdrängung im Standort- und Kostenwettbewerb sind Wissensvorsprünge oft noch der einzig mögliche, ggf. alles entscheidende, Wettbewerbsvorteil. Wissen, das als erfolgskritisches Kapital aber erst einmal identifiziert werden muss, um es nutzen- und gewinnbringend einsetzen zu können. Die Standortökonomie liefert Instrumente für wissensintensive Standorte, die ihre zukünftige Entwicklung des vorhandenen Kapitals erfolgreich steuern wollen.

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Ernst Becker Stettin Hanau - Flieger und Maler

 Die Facetten der Kultur und Kreativwirtschaft sind fast so zahlreich wie die Definition dessen, was Kultur und Kunst eigentlich ist 

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Die Entwicklungslogik eines Standortes wird besonders anhand seiner Geschichte sichtbar. In ihr lassen sich Entscheidungen erkennen, welche die Entwicklung beeinflusst (bestimmt) haben. In der Geschichte ist ein großes Erfahrungswissen gebündelt, eine Ressource, die man getrost nutzen sollte.

Für die Realisierung von Entwicklungschancen müssen zuvor auch alle immateriellen Vermögenswerte gehoben werden. Mit Hilfe einer eigens hierfür entwickelten Standortbilanz gelangt die Wirtschaftsförderung zu Erkenntnissen über das Zusammenwirken von Standortprozessen und relevanten Ressourcen. Denn wer Kompetenzen aufbauen will, braucht zuallererst eine angemessene Transparenz über seine kritischen Erfolgsfaktoren. Erst Transparenz identifiziert Ansatzpunkte zur Verbesserung. Der Identifizierungsprozess weist in die Richtung von Wissensfeldern/-quellen, in denen gesucht werden muss, um Kompetenzen zu stärken oder neu aufzubauen. Auch eine Identifikation des eigenen Nicht-Wissens, der eigenen Wissenslücken und Fähigkeitsdefizite kann einen heilsamen Auslöser darstellen. Die Identifikation von Fähigkeitsdefiziten und Wissenslücken bietet einen Ausgangspunkt für die Entwicklung von Standortstrategien

 

 

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Barrierefreies Wissen

Überholtes Modell eines lehrenden Professors. Die scheinbar unbegrenzte Verfügbarkeit von Informationen auf jeglicher Art von Geräten überspült schlichtweg bisherige Barrieren von sogenanntem Herrschaftswissen. Die Anonymität der Masse wird von Lernplattformen mit individualisierten Angeboten ersetzt. Akademische Lehre wird damit aber nicht überflüssig. Im Gegenteil: gefragt sind mehr denn je Erklärer, Moderatoren, Motivatoren und Tutoren. Also Lehrende, die Zusammenhänge, Sinn und Vernetzungen zielgruppenadäquat vermitteln können.

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Abi63 Hanau Hola - Storytelling Strategie

Freisein bedeutet: Möglichkeiten schaffen, statt Erfolge lieber Feste feiern oder einfach nur nutzenfrei unter Mitmenschen zu weilen 

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Kritisch ist eher nicht die Verfügbarkeit von Daten. Sondern kritisch ist eher die Kunst, an diesen Informationswust die richtigen Fragen zu richten. Um an die richtigen Informationen zu gelangen und aus diesen nutzbares Wissen zu generieren. Was wie wo zu speichern ist, richtet sich nach dem Kriterium der Nützlichkeit. Aber wer weiß schon sicher, welche interessanten Schlüsse sich in ein paar Jahren aus gespeicherten Daten ziehen lassen. Wer weiß schon sicher, welche bislang noch unbekannten Zusammenhänge sich aus gespeicherten Daten vielleicht noch berechnen lassen. Die Datenauswertung, soll sie effizient sein, ist dann eher nicht nur automatisch. Sie wird eher individualisiert auf einzelne Personen und Entscheidungsträger hin ausgerichtet sein müssen. 

Geschichte eines Standortes

Das Image eines Standortes speist sich nicht zuletzt aus seiner Fähigkeit, Erwartungen in der Vergangenheit erfüllt zu haben. Manchmal offenbart sich das komplexe Zusammenspiel verschiedener Erfolgsfaktoren erst rückblickend. Die Geschichte des Standortes kann Aufschluss darüber geben, welche Faktoren in der Vergangenheit bestimmten Standortfaktoren zum Durchbruch verholfen haben und somit als Ideenlieferant die Strategie der Zukunft befruchten.

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Im Netz - sichtbar und unsichtbar

Alle Anstrengungen und Investitionen in eine versuchte Suchmaschinenoptimierung also vergebens: eine Gruppe anonymer kalifornischer Techniker, Mathematiker u.a. entscheidet also darüber, wer wie in der digitalen Welt sichtbar und damit vielleicht überhaupt erst existent ist. Diametral entgegengesetzt zu diesem Streben nach Internet-Präsenz steht nunmehr deutlicher artikuliert das Streben danach, im Dunkeln des digitalen Vergessenwerdens zu verharren. Hier dreht sich alles um den Kern, von jenen geheimen Google-Algorithmen nicht erkannt oder besser überhaupt nicht erst erfasst zu werden: Ziel ist die Unsichtbarkeit im Netz. Diskussionen zwischen wirklichen oder manchmal auch nur selbsternannten Netz-Spezialisten machen eines deutlich: die Welt für Otto Normalverbraucher liegt realistischerweise irgendwo zwischen diesen beiden Extrempunkten. 

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Standort Ressourcen Kommunikationskanal

Eine Standortbilanz stellt für Kommunen einen weiteren Kommunikationskanal dar, um die Ressourcen und qualitativen Vorteile des Standortes nach außen zu tragen. Das Konzept einer Standortbilanz verbindet Selbst- mit Fremdeinschätzung und bietet somit zweierlei Mehrwert: einerseits wird damit die Selbstwahrnehmung des Standortes analysiert, andererseits wird die Wahrnehmung aus Sicht von Investoren hinterfragt. Komplexe und unübersichtliche Zusammenhänge lassen sich so aufbereiten, dass sie für den Entscheidungsprozess eingesetzt werden können. Handlungsbedarfe können nachvollziehbar kommuniziert werden.  

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Selbstüberschätzung - die Börse bestraft sie

Bei dem Auf und Ab an der Börse macht selbst der größte Experte nicht immer nur Gewinne, sondern eben auch Verluste. Im Grunde kann er froh sein, wenn er mit sechs von zehn Entscheidungen richtig liegt. Unwissende neigen dazu, einen eventuellen Misserfolg auf das Pech zu schieben. Dieser Irrtum wird noch verstärkt durch eine Tendenz zur Selbstüberschätzung. Nur echte Profis stehen dem Geschehen an den Märkten oft am demütigsten gegenüber, eine Voraussetzung dafür, um auf der Grundlage von solider Investment-Erfahrung das richtige Maß an Vorsicht walten zu lassen. Aber wenn es schon hauptberuflichen Investoren so schwer fällt, zu verstehen, ob sie richtig liegen – wie sollen dann erst Laien dies einschätzen können? „Mit allem, was sie selbst überzeugend finden, liegen sie nämlich höchstwahrscheinlich daneben“. Schon der alte Grieche Sokrates sollte gesagt haben: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. 

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Monika Frings-Becker Friedrichsdorf
Monika Frings-Becker Friedrichsdorf

Die kleinen und mittleren Unternehmen, Existenzgründer und Freiberufler sollten für die Verwaltungen Schlüsselkunden sein.

Identität in Gegenwart und Zukunft

Man braucht solide Nähte, die auch Gegenwart und Zukunft zusammenhalten und dadurch Identität schaffen. Die Geschichte des Standortes ist quasi der Plausibilitätstest, ob die Erfahrungen der Vergangenheit mit den Entscheidungen der Gegenwart und den zukünftigen Erwartungen im Einklang stehen. Insgesamt betrachtet ist die Geschichte des Standortes eine kreative Kombination unterschiedlicher Wissensressourcen (eine Quelle, auf die man nicht verzichten sollte). 

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Stadtentwicklung räumliche Mobilität

Zwischen Stadtentwicklung und räumlicher Mobilität bestehen komplexe Wechselbeziehungen. 

Die Stadtentwicklung schafft Rahmenbedingungen für die Mobilität.

Räumliche Mobilität ihrerseits verändert im Gegenzug wiederum die Stadt. 

Renaissance der städtischen Kerne führt zur Abnahme der PKW-Verkehrsnachfrage. Ein gut ausgebauter öffentliche Nahverkehr erübrigt Parkplatzsuche und Stehen im Stau

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Dynamik Wirkungen Standortentscheidungen

Standortentscheidungen –sowohl der Haushalte als auch der Unternehmen- stehen in dynamischen Wirkungsbeziehungen zu Entwicklungen von räumlichen Strukturen.

Wichtige Bezugspunkte im Raum bestimmen wesentlich das Handlungsfeld für Standortentscheidungen. 

Die Alltagsmobilität unterliegt tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen

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Skeptische Optimisten

Die originellsten Köpfe müssen nicht zwangsläufig auch immer die klügsten Köpfe sein. Wunderkinder werden eher selten zu den originellsten Köpfen. Was daran liegen mag, dass sie Vieldeutigkeiten ablehnen. Sie lieben nicht die Ungewissheit, sondern die richtige Antwort. Wenn sie glauben, etwas verstanden zu haben, glauben sie, dass es wahr ist. Die meisten originellen Leute sind skeptische Optimisten. Optimismus heißt, daran zu glauben, dass Dinge besser sein können oder werden. Skeptisch ein heißt, nicht schnell von etwas überzeugt zu sein. Ein skeptischer Optimist glaubt immer, dass Dinge besser sein können – und ist nie überzeugt, dass die aktuellen Ideen schon die richtigen (besten) sind. 

Mittelstand mit ganzheitlichem Strategiedenken und wertorientierter Erfolgsplanung 

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Stagnation alltäglicher Wege

Beispielsweise wird beobachtet:

Nach einem Jahrhundert mit rasantem Verkehrswachstum sind Menschen heute eher weniger unterwegs. 

Der Stagnation der alltäglichen Wege steht ein Zuwachs im Fernverkehr gegenüber. 

Auf der einen Seite stehen Internet und Smartphone, auf der anderen Seite immer mehr Interkontinentalflüge. 

Rückgang alltäglicher Pendel-, Einkaufs- und Freizeitwege.

Nicht selten gibt es eine multilokale Lebensweise an mehreren Orten: hybride Mobilitätsformen mit halb Pendelverkehr und halb Umzug 

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Ist ein Standort messbar?

Standortanalyse ohne Millimetermaß: Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann. Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar? Die Antwort ist: Ja, denn auch Bewertungen hierzu sind fassbare, analysierbare Realitäten. 

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Simulation digitaler Zwillinge

Die reale Welt wird in digitalen Zwillingen simuliert. Die Ergebnisse der digitalen Simulation werden ihrerseits dann wieder auf die reale Welt übertragen. Über erfasste Daten kann man nicht nur Zustände beschreiben, sondern immer besser auch zukünftige Zustände prognostizieren. Computer können (ermöglicht durch immer mehr Datensammlungen und durch Vergleich von Datenstrukturen) Daten immer mehr auch selbst lernend verarbeiten: die Prognose mittels Daten in Echtzeit löst die Planung auf Basis alter Daten ab.

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Räumliche Wirkungen

Der PKW ermöglichte nach dem Kriege vieles für breite Bevölkerungsschichten: viele zogen ins Umland der Städte und verwandelten Dörfer in Vorstädte 

Der ländliche Raum wechselte seinen Charakter zum suburbanen Raum: die lange wirkenden Zentrifugalkräfte der Suburbanisierung bewegen sich hin auf eine beginnende Reurbanisierung 

Attraktivität der Städte steigt: der Anschluss zur Fernreise über Flughafen oder ICE-Bahnhof liegt nicht weit 

Städte sind als ökonomische Knotenpunkte enger in die immer stärker werdenden globalen Wirtschaftsverflechtungen eingebunden 

Auch die Reurbanisierung hat ihre Grenzen: größerer Wohnflächenbedarf macht bereits heute Probleme. Auch der bereits spärliche Grünflächenbestand muss erhalten werden und kann kaum für den Bau zusätzlichen Wohnraums hergenommen werden.  

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Erfahrung ist auch Erinnerung

Von Nostalgie spricht man, wenn in der Erinnerung alles (vieles) schöner und besser war, d.h. vergangene Zeiten idealisiert und verklärt reflektiert werden, das sogenannte „Golden Age“. Nostalgie muss aber nicht heißen, dass man sich (noch) ein Leben ohne Apple-Uhr vorstellen kann. D.h. ohne eine Uhr: die Schritte zählt, Termine organisiert, Nachrichten verschickt, Wege findet, Grüße per Druck aufs Handgelenk sendet, den Herzschlag ihres Träger aufzeichnet und, und, und

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Nostalgie muss auch nicht heißen, dass man sich (noch) ein Leben mit Bargeld vorstellen kann. D.h. ohne mobiles und kontaktloses Bezahlen. Dinge der digitalen Revolution schleichen sich immer nach dem gleichen Muster in das tägliche Leben: es beginnt mit einigen Technik-Freaks, wird dann zum Statussymbol für wohlhabende Fortschrittsfreunde und macht dann selbst Kinder süchtig. Niemand möchte in den Verdacht geraten, mit dem rapiden „Fortschritt“ nicht im reinen zu sein. 

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Wirtschaftsförderung ist selbst Standortfaktor

Listen, d.h. auch solche von Standortfaktoren, üben auf ihren Betrachter häufig eine unerklärliche Faszination aus (z.B. die Liste der größten Deutschen, die Liste der besten Ärzte usw.). Eine Liste der Standortfaktoren bietet Anreize zur Vollständigkeit. Eine weitere Konsequenz besteht darin, alle Standortfaktoren einmal genau zu hinterfragen und eine Meinung über sie zu artikulieren. Viel Transparenz bei Standortfaktoren sorgt für eine bessere Qualität als nur ein unausgesprochenes Bauchgefühl. In unruhigen Zeiten bleibt auch unter Entscheidungsdruck immer der Rückhalt eines sicheren Fundaments, von dem ausgehend Standortanalysen aufgebaut werden können. 

Agile interdisziplinäre Eigenverleger

Ökonomen lieben Modelle, die sie mit harten empirischen Daten unterlegen können. Wer in Zeitungen oder Erzählungen nach Motiven für wirtschaftliches Verhalten sucht, gilt sehr schnell als Anekdoten-Ökonom. Wirtschaftliche Krisen lassen sich jedoch selten allein mit rein ökonomischen Rückkoppelungen und Multiplikatoren erkennen, denn die damit verbundenen vorherrschenden und lebendigen Geschichten spielen ebenso eine oft unterschätzte Rolle. Perspektiven bieten interdisziplinäre Ansätze von Wirtschafts-, Kultur- und Sozialwissenschaften: insgesamt ein weites Arbeitsfeld für agile Eigenverleger. 

Sharing Economy - Cloud - Big Data

Sharing Economy macht das Leben günstiger - macht das Leben effizienter und bequemer - ist besser für die Umwelt - macht mehr Spaß als bei traditionellen Unternehmen zu konsumieren. Zur Sharing Economy gehören Unternehmen, die über Internetplattformen Eigentümer von Gütern oder Anbieter von Dienstleistungen mit Menschen zusammenbringen, die diese Güter oder Dienstleistungen für einen gewissen Zeitraum nutzen und nachfragen wollen.

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Die Ökonomie des Teilens hat über Transport und Wohnraum hinaus reichend längst eine bemerkenswerte Breite entwickelt und umfasst insbesondere die Bereiche Unterhaltung, Medien, Transport, Übernachtung oder Handel. Damit gehört die Sharing Economy ebenso wie die Cloud ( dezentrale Speicherung von Daten in weit entfernten Rechenzentren) oder Big Data (massenhafte digitale Datenanalyse) zu den großen Trends der digitalen Wirtschaft. 

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Inspiration Best-Practice

Best-Practice-Vorgehensweisen erzeugen wichtige Orientierungsimpulse Es geht um ganzheitliches Denken zur Entwicklung einer strategisch ausgerichteten Sicht und Planung. Es soll ein Werkzeug zur Messung der Performance sowie zur Unterstützung von Best-Practice-Verfahren angewendet werden: es sollen Leistungsabweichungen zu anderen Unternehmen identifiziert werden. Es sollen Praktiken entdeckt und verstanden werden, die bessere Leistungen ermöglichen. Durch Entdeckung von bereits bestehenden, besseren Lösungswegen soll das Aufbrechen ineffizienter Strukturen unterstützt werden.

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Ist künstliche Intelligenz überlegen?

„Der menschliche Geist ist eine zweischneidige Waffe. Er hat gleichzeitig den Himmel und die Hölle auf Erden geschaffen.“ Vom mit Röhren betriebenen Computergerät ENIAC, das nicht weniger als 27 Tonnen wog, hat es bis zum Smartphone („das rund tausendmal schneller arbeitet und zwei Millionen Mal mehr Speicherplatz besitzt als der Computer, der die amerikanische Apollo-Rakete samt deren Besatzung zum Mond und wieder zurück begleitet hat) gerade einmal siebzig Jahre gedauert. Roboter erledigen anstelle von Menschen immer mehr Aufgaben.

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Ob künstliche Intelligenz dem Menschen einst über den Kopf wächst, muss sich noch zeigen. „Eine dem Menschen weit überlegene Denkmaschine würde sich daranmachen, den Urgrund allen Seins zu ergründen und das Universum mit Bewusstsein zu fluten“. Jedenfalls sind im Zeitalter des Internet als globales Kommunikationsmittel Informationen zum (wichtigsten) Rohstoff geworden (Signale, die man erst aus dem Rauschen der Umgebung herausfiltern muss). 

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Future Vision Kultur Kreative Wirtschaft

 Kaum eine andere Branche ist wie die Kultur- und Kreativwirtschaft einem derart starken Wandel unterworfen. Zum einen liegt dies bereits strukturell in der Vielfalt unterschiedlicher Teilbranchen begründet. Darüber hinaus wirken zahlreiche Einflüsse von innen und außen auf das Kräftefeld dieser Branche ein.  

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Abi63 Hanau Hola HRG 1879

Mit einem Schritt in das schwankende Ruderboot verlässt man den Herrschaftsbereich des Alltags, gewinnt Abstand und lässt nach dem Ablegen vom Steg vieles hinter sich. Im Gleichtakt der Ruderblätter und dem gurgelnden Wasser unter sich kann sich das Denken leichter verlieren, die Gedanken werden freier. Es ist viel von beruflichen und gesellschaftlichen Schlüsselfunktionen wie Sozialkompetenz und Teamfähigkeit die Rede. Auf der Wunschliste der Arbeitgeber stehen sie ganz oben und mit an vorderster Stelle. Das Rudern und nicht zuletzt in seiner hohen Form als gemeinsame Ruderwanderfahrt sind für die Vorbereitung, Aneignung und Übung solcher Kompetenzen ein bestens geeignetes Trainingsfeld. Rudern ist zwar eine eigenartige Art der menschlichen Fortbewegung, dennoch vielleicht eine sehr philosophische: ein Ruderer fährt zwar vorwärts, blickt dabei trotzdem immer nur zurück. Rudern ermöglicht durch gleichzeitiges Vorwärtsfahren und Rückwärtsschauen, mit dem Durchfahren einer schon verlassenen Gegenwart, eine besondere Wahrnehmung der Welt und sein Verhältnis zu ihr. Ein Ruderer durchfährt eine Gegenwart, die schon hinter ihm liegt. Alles was er beim Vorwärtsfahren rückwärtsschauend wahrnimmt, ist schon vergangen. Mag sein, dass solches nicht nur die Wahrnehmung, sondern auch die Person eines Ruderers selbst zu prägen vermag. 

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WorklifeBalance - Ernst Becker Maler Fotograf

Fotografie mit Skizzenblock  

Natürlich gibt es heute in der Wolke (Cloud) Millionen von Fotografien. Aber sie sind wie versprengte Butterblumen in einem riesigen grünen Tal. Schon immer wollte man Menschen und Orte, Berge und Flüsse, Städte und Landschaften auch über eine Bilderwelt erfahren. Die Welt, wie sie vor über fünfzig Jahren einmal war, ist und bleibt von Digitalkameras und massenhaften drucktechnischen Reproduktionen (für immer) unerfasst. Als vor etwa 150 Jahren die Fotografie ihren Siegeszug um die Welt antrat, soll so mancher Maler Pinsel und Palette aus der Hand gelegt haben: denn wie sollte ein Maler mit einem solchen Medium überhaupt noch konkurrieren ? Wo doch die Fotografie den Menschen, ein Haus oder einen Apfel, eine Blume, einen Baum  anscheinend ungleich echter und wirklichkeitsgetreuer zeigen kann? 

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Eigenverleger - sind Klickzahlen wichtig?

Mit Hilfe von Analysetools lässt sich ziemlich genau vorhersagen, was beim Leser ankommt. Die Kunst besteht nicht mehr darin, hierzu Daten zu erheben, sondern etwas Sinnvolles damit anzufangen (beispielsweise herauszufinden, welche Daten für den Eigenverleger die höchste Aussagekraft haben). Trotzdem muss sich der Eigenverleger der Frage stellen, ob er seine Themen wirklich nur nach solchen Zahlen besetzen will. Beispiel Sach- und Fachbuch: es mag ja angehen, dass sich die Themenwahl stark an Schlagworten orientiert, die im Internet über einen längeren Zeitraum hinweg eine hohe Aufmerksamkeit erregt haben (und das vermutlich auch noch weiter tun werden).

„Für die Inhalte eines Sach- und Fachbuches jedoch dürfte es dem Eigenverleger kaum nutzen, nur auf Altbekanntes zu setzen.“

„?“

„Seine individuelle Leistung besteht ja gerade darin, Dinge immer wieder zu durchdenken und in einem neuen Licht zu analysieren und darzustellen.“

„?“

„Baut ein Eigenverleger zudem seine Bücher auf in vielen Jahren entwickelten Kompetenzen und angesammelten Erfahrungen auf, so muss dieser Wissenspool nicht immer mit dem deckungsgleich sein, was im Internet und sozialen Netzwerken gerade diskutiert wird.“

„Und aufgrund von Klickzahlen vielleicht gut ankommen könnte.“ 

Zeitalter der Beschleunigung und Entgrenzung 

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Development Digitalisierung Content

Google, Facebook, Internet & Co. haben mittlerweile solche Ausmaße angenommen und Menschen mit Beschlag belegt, dass gestresste Manager, ITler, Konsumflüchtlinge u.a. mittlerweile beginnen, sich nach Freiräumen und Auszeiten hiervon zu sehnen und einen Traum der sogenannten „Digital Detox Camps“ leben wollen. Ohne What´s App, E-Mails, ohne Tastaturgeklapper, Nachrichten-Plings. Der überwiegende Teil aller Smartphonebesitzer meint, ohne ihr Handy nicht mehr leben zu können, schaltet ihr Handy alle zwölf Minuten und damit etwa 80mal am Tag an. Jede noch so kleine Pause wird vom Griff zum Handy begleitet. Im Hintergrund immer die unbestimmte Angst, vielleicht etwas zu verpassen oder den Anschluss zu verlieren. Bis hin zur unausgesprochenen Frage, ob sich die Welt noch mit mir als Person dreht? Die permanente gedankliche Beschäftigung mit Medien der digitalen Welt führt leicht zu Entzugssymptomen, wenn diese plötzlich nicht mehr zur Verfügung stehen sollte. Schon ein kleines Funkloch wäre eine mittlere Katastrophe. Mentale Fitness wird sich auf Dauer nur erhalten lassen, wenn sich die digitale Flut eindämmen lässt, d.h. die digitale zur realen Welt in Balance gehalten wird. Der Zustand der politischen und individuellen Freiheit wird in einer Zahl, dem Freiheitsindex abgebildet. Favorit ist der „betreuende“, „sich kümmernde“ Staat, der im Unterschied zum „liberalen“ Staat als gerechter, wohlhabender, menschlicher, lebenswürdiger angesehen wird. Jeder sei seines Glückes Schmied: die einen sind oben, die anderen sind unten.  

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Analyse - Daten für Wirtschaftsförderung

Schlüsselergebnisse einer Standortanalyse nachvollziehbar vermitteln: nur wer über alle erfolgsrelevanten Standortfaktoren, -prozesse sowie für den Erfolg verantwortlichen Stellhebel umfassend und genauestens Bescheid weiß, sie nachvollziehbar bewerten, messen und in ihrer Relation einordnen kann, weiß wo er am besten eingreifen und verbessern kann und dabei Prioritäten besser steuern sowie Chancen und Risiken in ein günstiges, nachhaltig abgesichertes Verhältnis zueinander bringen kann. Schuldenbremse, Eingliederungshilfen, Steuereinnahmen versus Kosten: es geht um Flüchtlinge, Wohnungen, Krankenhäuser, Inklusion. Lange Zeit wurde in diesem Zusammenhang die Privatisierung ehemals öffentlicher Leistungen propagiert, mittlerweile spricht man von einer „Renaissance der Daseinsvorsorge“. Diese aber führt zu neuen Verteilungskämpfen zwischen Kommunen, Bund und Ländern. Aus den Datenschätzen in den Behörden können interessante Dienstleistungen entwickelt werden. Nach einer Schätzung der EU können die Mitgliedsländer mit öffentlichen Daten jährliche positive Effekte (in Höhe von 40 Milliarden Euro) realisieren. Da Behörden selbst kaum informationsbasierte Geschäftsmodelle entwickeln können (ist auch nicht ihr Job) sei es umso wichtiger, solche Daten für Wirtschaftsförderer, Standortmanager, wissensintensive Unternehmen und interessierte Bürger bereitzustellen. Dabei entstehen Mehrwerte häufig erst durch die Vernetzung unterschiedlichster Quellen. Als Ausgangspunkt sollte Klarheit darüber bestehen, an welchen Stellen eines Standortes man überhaupt Sensoren anlegen will. Erst wenn erarbeitet wurde, was man an Messungen benötigt, kann das Augenmerk auf das „Wie“ gerichtet werden. 

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Bildungswissen Abi63 mit Bezug zur Praxis

Die neue Generation der hochqualifizierten Berufseinsteiger ist davon überzeugt, dass Geld nicht alles ist: Traumstellen für den heutigen Studenten sollen vor allem finanzielle Sicherheit, Projekte mit Spaß und eine enge Verbindung mit Freunden und Familie (als Rettungsanker für den Alltag) garantieren. Für die Berechnung eines speziellen Bildungsmonitors werden keine eigenen Studien gemacht, sondern vorhandene Statistiken ausgewertet. Zum Beispiel: die Ergebnisse der Länder bei den Pisa- und Iglu-Studien, die Leistungen von Mittelstufen- und Grundschülern in den Bundesländern vergleichen. Verschiedene weitere Zahlen fließen in die Auswertung ein: die Höhe von Investitionen in das Bildungssystem genauso wie die Altersstruktur der Lehrer, die Fortbildungsquote Berufstätiger, die Zahl der Schulabbrecher, die Anzahl derer, die an Universitäten promoviert werden. Die aus ca. 100 verschiedenen Feldern gesammelten Zahlen werden in Punkte umgerechnet. Spezialisten sind über eine standardisierte Ausbildung jedoch kaum noch heranzuziehen. Das Konzept hierfür heißt flexible Handlungskompetenz. Mit herkömmlicher Wissensvermittlung hat dieses Lernen nur noch wenig zu tun, u.a. vortragender Unterricht wird immer seltener. D.h. man muss sich einen zunehmenden Teil seines Wissens selber aneignen und muss Strategien im Team entwickeln. Das Bildungswissen muss sich dabei verstärkt am direkten Bezug zur Praxis orientieren. 

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Decision Support - Bauch oder Kennzahl?

Intellektuelle Anstrengung und Kompetenz bedeuten, alle Elemente, d.h. auch und gerade die nicht quantifizierbaren, in Entscheidungen einfließen zu lassen. Bauchentscheidungen und Kennzahlenentscheidungen sind keine sich ausschließende sondern sich ergänzende Erfolgselemente. Oft sind es gerade jene außerhalb des eigenen Entscheidungsbereiches liegende Risikoeinflüsse wie beispielsweise wirtschaftspolitische, sozialpolitische, soziologische und demographische Daten, die neben dem internen Erfolgspotenzial den Gesamterfolg wesentlich mitbestimmen und den eigentlich vorhandenen Handlungsspielraum festlegen. Das Konzept hierfür lautet: Risiken erkennen, Ursachen und Wahrscheinlichkeiten bewerten, Sicherheitsinstrumente planen, Kosten-/Nutzen analysieren. Risikoanalysen können als vorgeschaltete gedankliche Drehscheibe Entscheidungsprozesse unterstützen: sicht- und quantifizierbar gemachte Risiken werden eher bejaht als eine Zukunft, die im Dunkeln liegt: Eine Vorsichtslinie markiert zunehmende Risikointensität, beispielsweise durch Fragezeichen = Verlassen des Knowhow-Bereiches. 

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Modellanalyse - Risiko oder Sicherheit?

Es geht um Risikobewusstmachung bei allen Entscheidungen und Handlungen: je nach Unternehmensphilosophie müssen möglichst die vorhandenen Wertstellungsprofile und Risikoneigungen der Entscheidungsträger erfasst werden: die Extrempunkte bilden einerseits risikofreudige sowie andererseits risikoscheue Einstellungen. Beeinflusst werden diese u.U. durch die sich als Gegenpol bietenden Chancenprofile. Ausgelotet werden sollte, ob und wo unter Umständen Unsicherheiten im Datenkranz der Planung liegen bzw. welcher Art diese Risiken sind. Risikomodelle liefern zwar Informationen für die risikoorientierte Steuerung, machen aber die bewusste Entscheidung der Verantwortlichen nicht überflüssig, d.h. sie  sind nur Abstraktionen von der Realität. 

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Informationsverlust im Netz

Digitale Produkte sind nie fertig oder abgeschlossen, sind nicht auf Fixierung und Dauerhaftigkeit angelegt. Mit ihrem Prozesscharakter bieten sie offene Strukturen, in denen der stete, nicht vorhersehbare Wandel vorherrscht. Digitale Kanäle sind Verteiler, nicht Speicher: in keiner Bibliothek ist der Informationsschwund gleich groß wie im Netz, Links verfallen, Server ziehen um.

www.derStandortbeobachter.de/sitemap/

Nach einer Studie sind nach nur zweieinhalb Jahren etwa dreißig Prozent der in sozialen Netzwerken gespeicherten Informationen bereits verfallen. Wissen ist die einzige Ressource, die sich durch Gebrauch vermehren lässt: nur wer schnell und einfach auf Vorhandenes zurückgreifen kann, gewinnt Freiräume für kreative neue Lösungswege. 

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Denkstudio - Future Decision

Wie immer, wird die Zukunft durch heutige Entscheidungen von Menschen bestimmt, die ihrerseits aber diese Zukunft nicht kennen (oder eine Vorstellung von ihr haben). „Es wird eine unvorhersehbare Gesellschaft sein, in der sich Momente oder Intervalle der Ordnung, Sicherheit und Schönheit mit plötzlicher Desintegration und Kaskaden abwechseln, die zu neuen Mustern führen“. Tragfähige Prognosen sind kaum möglich, Überraschungen sind wahrscheinlich. „In orientierungslosen Zeiten ist aus wirtschaftlicher Sicht ein katastrophaler Konjunktureinbruch ebenso möglich wie eine unkontrollierte Inflation und die Zerstörung der Währung oder des Vertrauens in der Gesellschaft“. Chancen gibt es immer. Aber auf Patentrezepte sollte man nicht hoffen. 

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Risiko - dynamische Wirkungszusammenhänge

Wenn man weiß, wie groß jeweils das Risiko ist, dem man sich auf einem bestimmten Performanceniveau aussetzt, kann man ermitteln, ob man ein dem Risiko angemessenes Ergebnis erreicht hat. Für eine einigermaßen zuverlässige Analyse muss man wissen, wie jeder Einflussfaktor auf den jeweils anderen einwirkt und inwieweit solche Interdependenzen das Gesamtergebnis beeinflussen. Da es bei der Analyse solcher dynamischen Wirkungszusammenhänge sehr schnell zu einer nahezu unüberschaubaren Zahl von Kombinationsmöglichkeiten kommt, hängt der Erfolg der Analyse davon ab, das Wichtige vom Unwichtigen trennen zu können. Also die wichtigsten (vielleicht zehn) Einflussfaktoren zu identifizieren, die für neunzig Prozent des Endergebnisses verantwortlich sind. 

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Moderation Meetings Brainstorming

Zeitfresser Meeting: den überwiegenden Teil ihrer Arbeitszeit verbringen Manager in Meetings. Nicht etwa mit konzentriertem Arbeiten oder strategischen Überlegungen. Nein, sie sitzen in immerwährenden Gesprächsrunden mit Kollegen, Geschäftspartnern oder Mitarbeitern zusammen. Darf man das, was sich an vielen runden Tischen abspielt, wirklich zur produktiven Arbeitszeit zählen? Meetings, so ein geflügeltes Wort, sind das, wo viele reingehen, aber nichts herauskommt. Eben klassische Arbeitsverhinderungsmaßnahmen. Der Meeting-Wahn ist überall. Diskussionen, Brainstorming und wenig Lösungs- und Entscheidungsfindung. Damit die Sache nicht aus dem Ruder läuft, braucht es in jedem Fall einen Gesprächsleiter, der als Moderator taugt. Er sollte nicht nur fachlich gut sein, sondern auch rhetorisch und sozial kompetent. Denn jede Sitzung ist immer nur so gut wie ihr Leiter. Ein guter Moderator muss sich zurücknehmen können. Moderator ist kein Posten für Selbstdarsteller. Auch nicht für Kontrollfreaks, die ein Meeting leicht als Kontrollinstrument missverstehen könnten. Vorgesetzte neigen nur allzu oft dazu, Monologe zu halten. Die eigentlichen Fachleute haben dann nur wenig Chancen, zu Wort zu kommen. 

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Kultur - wie kreativ ist der Standort?

Die  Kommune spielt bei der befristeten Entwicklung geeigneter Liegenschaften durch kulturwirtschaftliche Nutzungen eine große Rolle. So hat die kommunale Seite mit ihren Vorschlägen und Initiativen zur Mobilisierung von Raumpotentialen eine wichtige Funktion. Als Eigentümer verfügen Kommunen zudem bereits über weitreichende Erfahrungen mit Zwischennutzungen. Kommunale Planungsverantwortliche kennen sich oft sehr gut mit den besonderen Problemen der kulturwirtschaftlichen Nutzer aus. Die Kommune handelt nicht nur als Eigentümer ihrer Liegenschaften, sondern gleichzeitig auch immer im gesamtstädtischen Auftrag. Für die Stadtentwicklung insgesamt spielen daher immer auch politische Vorstellungen eine Rolle. Prinzipiell ist der Handlungsspielraum einer Kommune größer als der eines privaten Eigentümers. 

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Future - Ökonomie des Fortschritts

Dinge der digitalen Revolution schleichen sich immer nach dem gleichen Muster in das tägliche Leben: es beginnt mit einigen Technik-Freaks, wird dann zum Statussymbol für wohlhabende Fortschrittsfreunde und macht dann selbst Kinder süchtig. Niemand möchte in den Verdacht geraten, mit dem rapiden „Fortschritt“ nicht im reinen zu sein. Das Internet der Dinge verspricht wahre Wunderding wie u.a. schlaue Häuser, selbst-fahrende Autos, den Schlaf steuernde T-Shirts, Puls messende Pflaster, selbst nachbestellende Kühlschränke oder Autos aus dem 3D-Drucker. „Es gibt keinen anderen Fortschritt als den, den es gibt: die Gegenwart war schon alternativlos, als sie noch Zukunft war.“ So waren die 60er Jahre eine Ära schöpferischer Zerstörung angeblicher kapitalistischer Systemzwänge. Die Diktatur der Ökonomie über die Menschen wurde vor dem Hintergrund stetigen Wachstums für endgültig besiegt erklärt. Aus heutiger Sicht scheint es, dass dies nur eine Zwischen- und Übergangsphase war, denn: Erwerbsarbeit dringt mittlerweile tiefer denn je in das Alltagsleben ein, Aufbau von Humankapital ist zu einem zentralen Thema geworden, Karriereplanung beginnt bereits im Kindergarten, das Individuum verwirklicht sich in seiner höchsten Form als Ich-AG, Konsum wird grenzenlos,die Durchökonomisierung aller Lebensbereiche schreitet fort

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Komplexe Vernetzung der Welt

Baupläne für Unverstandenes 

 

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Die durch Digitalisierung maximierten Möglichkeiten stellen die Gesellschaft vor neue Anforderungen. Denn vernetzte Lebensweisen sind nicht nur flexibel und grenzüberschreitend, sondern auch anspruchsvoll (anstrengend). Wenn wir immer online sind, so ermächtigt diese Konnektivität nicht nur, sie (über-) fordert auch. Vernetzung macht die Welt nicht nur schneller, sondern auch komplexer. Diese digitalisierte Welt kann man nur richtig verstehen, wenn man lernt, selbst komplexer (vernetzter) zu denken. Die Vernetzung muss man als sozialen Wandlungsprozess (der neue Verbindungen und Beziehungen schafft) begreifen, man braucht eine neue Perspektive, so etwas wie einen „synthetischen Blick“ des ganzheitlichen Denkens. Mit zunehmender Vernetzung wächst aber gleichzeitig der Wunsch, das Hier und Jetzt wieder bewusster und intensiver zu erfahren. Der Gegentrend zur Multitasking-Gesellschaft sind daher Achtsamkeit und Entschleunigung. Eine humane Digitalisierung, die diesen Ansprüchen gerecht wird, reflektiert eine neue, ganzheitliche Perspektive auf die Welt (als fluktuierendes System): eine Sowohl-als-auch-Sicht, die nicht nur Quantitäten sondern auch Qualitäten mit einschließt. 

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J. Becker Denkstudio (DJV) - Contentproduzent

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Die Publikationen reichen von unabhängigen Analysen bis zu umfangreichen thematischen Dossiers, die aus hochwertigen und verlässlichen Quellen zusammengestellt und fachübergreifend analysiert werden. Zwar handelt es sich bei diesen Betrachtungen (auch als Storytelling) vor allem von Intellektuellem (immateriellen) Kapital nicht unbedingt um etwas Neues, aber um etwas Anderes. Denn um neue Wege zu gehen, reicht es manchmal aus, verschiedene Sachverhalte, die sich bewährt haben, miteinander neu zu kombinieren und fachübergreifend zu durchdenken. Zahlen ja, im Vordergrund stehen aber „weiche“ Faktoren: es wird versucht, Einflussfaktoren nicht nur als absolute Zahlengrößen, sondern vor allem in ihrer Relation zueinander und somit in ihren dynamischen Wirkungsbeziehungen zu sehen. Auch scheinbar Nebensächliches wird aufmerksam beobachtet. In der unendlichen Titel- und Textfülle im Internet scheint es kaum noch ein Problem oder Thema zu geben, das nicht bereits ausführlich abgehandelt und oft beschrieben wurde. Viele neu hinzugefügte und generierte Texte sind deshalb zwangsläufig nur noch formale Abwandlungen und Variationen. Das Neue und Innovative wird trotzdem nicht untergehen. Die Kreativität beim Schreiben drückt sich dadurch aus, vorhandenes Material in vielen kleinen Einzelteilen neu zu werten, neu zusammen zu setzen, auf individuelle Weise zu kombinieren und in einen neuen Kontext zu stellen. Ähnlich einem Bild, das zwar auf gleichen Farben beruhend trotzdem immer wieder in ganz neuer Weise und Sicht geschaffen wird. Texte werden also nicht nur immer wiederholt sequentiell gelesen, sondern entstehen in neuen Prozess- und Wertschöpfungsketten. Das Neue folgt aus dem Prozess des Entstehens, der seinerseits neues Denken anstößt. Das Publikationskonzept für eine selbst entwickelte Tool-Box: Storytelling, d.h. Sach- und Fachthemen möglichst in erzählerischer Weise und auf (Tages-) Aktualität bezugnehmend aufbereiten. Mit akademischer Abkapselung haben viele Ökonomen es bisher versäumt, im Wettbewerb um die besseren Geschichten mitzubieten. Die in den Publikationen von Jörg Becker unter immer wieder anderen und neuen Blickwinkeln dargestellten Konzepte beruhen auf zwei Grundpfeilern: 1. personenbezogener Kompetenzanalyse und 2. raumbezogener Standortanalyse. Als verbindende Elemente dieser beiden Grundpfeiler werden a) Wissensmanagement des Intellektuellen Kapitals und b) bilanzgestützte Decision Support Tools analysiert. Fiktive Realitäten können dabei manchmal leichter zu handfesten Realitäten führen. Dies alles unter einem gemeinsamen Überbau: nämlich dem von ganzheitlich durchgängig abstimmfähig, dynamisch vernetzt, potential- und strategieorientiert entwickelten Lösungswegen.

Seit 1990 veröffentlichte Jörg Becker zahlreiche Artikel, Aufsätze, Beiträge, Analysen, Bücher in vielen renommierten Publikationen, Fachzeitschriften, Handbüchern oder Verlagen wie beispielsweise Handbuch für EDV-Leiter, Proft – Fachzeitschrift für Unternehmensführung, Erfolg- Büromagazin für den Chef und Leitende in der Industrie, Controller Magazin, Zeitschrift Kostenrechnungspraxis, dfz Wirtschaftsmagazin, Computerwoche, Personalwirtschaft, Zeitschrift für Planung, IC-Wissen, Controller-Handbuch, Marktforschung & Management, Computer Magazin, Blick durch die Wirtschaft, Handbuch Revision Controlling und Consulting, Chefbüro, Bilanzbuchhalter, Harvard Manager, Manager-Seminare, acquisa, Organisationshandbuch für EDV-Leiter, Personalcomputer, Der Controlling-Berater, Wirtschaftsberater im dtv, Praxis des Rechnungswesens, Organisationshandbuch Informationsverarbeitung, Handbuch „Controlling-das Unternehmen mit Zahlen führen“, Handbuch „Marketing und Vertriebscontrolling“, Praxis-Handbuch Unternehmensführung, Wirtschaft & Produktivität, Mensch & Büro, Business Computing, Bilanz & Buchhaltung, PC-Magazin, Marketing- und Vertriebscontrolling, absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing, Süddeutsche Zeitung, ISDN-Handbuch, Handwerk-extra, Praxishandbuch IV-Management, geldinstitute, c´t Magazin, Computer Zeitung, Geld & Steuern, it Management, Organisations- und Muster-Handbuch für die EDV-Praxis, Finanzierungs-Berater, LBW Marketing, iX – Magazin für professionelle Informationstechnik, Personal Wirtschaftsverlag, office, Erfolgsreiches Verkaufsmanagement, Das Personalbüro, Das neue AntiSteuer-Lexikon von A-Z, management berater, LBW „PC im Betrieb von A-Z“, Der Einkaufs- und Lagerwirtschaftsberater, Tägliche Betriebspraxis, Praxis-Handbuch „Arbeitszeitgestaltung“, Der Umweltschutz-Berater, Das innovative Unternehmen, HR-Services, CADplus – Fachmagazin für Business + Engineering.

Aktuelle Fachbeiträge u.a.: Handbuch für Unternehmensberatung, Sozialwirtschaft – Zeitschrift für Führungskräfte, wissensmanagement – Magazin für Digitalisierung, Vernetzung und Collaboration, Wissenschaftsmanagement – Zeitschrift für Innovation.

Im Bereich Weiterbildung für Führungskräfte führte Jörg Becker eine Reihe von Seminaren durch u.a. für: DVS-Workshop Deutsche Verkaufsleiter Schule – Methoden und Techniken einer modernen Vertriebsplanung, Konferenz Management Circle – Marketing- und Vertriebsinformationssysteme, Seminarzentrum für Unternehmensführung – Zukunftsorientiertes Controlling, Konferenz management forum – Vertriebscontrolling, Konferenz Management Circle – Marketing Controlling.

Heute ist Jörg Becker Inhaber eines Denkstudios für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen.

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen, Jörg Becker, Friedrichsdorf

Ein Beobachterstatus setzt voraus, dass man in der Lage ist, sich mittels eigener Beobachtungen direkt vor Ort ein Bild vom Geschehen zu machen. Das wichtigste Kapital eines Standortbeobachters ist seine absolute Unabhängigkeit. 

Eine Volkswirtschaft ist ein sich ständig veränderndes und entwickelndes System, abhängig von den sich wandelnden ökonomischen und gesellschaftlichen Systemen, in die es eingebettet ist. Will man die zahllosen Wirkungsbeziehungen verstehen, braucht man ein selbst wandlungsfähiges Gedankengebäude, das sich zeitnah neuen Situationen anpassen kann.

Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht. Standortanalyse ohne Millimetermaß: Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann. Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar? Die Antwort ist: Ja, denn auch Bewertungen hierzu sind fassbare, analysierbare Realitäten. Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen. Was also liegt näher, als sich aus einem reichhaltig bestückten Indikator-Cockpit zu bedienen, um hieraus eine Grundlage für nachhaltig tragfähige und vielseitig einsetzbare Standortanalysen zu erarbeiten. Das Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden 

Es geht um eine Bewertung des „Unbewertbaren“, d.h. die 

Bewertung von (nach manchen Auffassungen) nicht bilanzierbaren Standortwerten. Eine Die Standortbilanz macht Zusammenhänge zwischen Zielen, Geschäftsprozessen, Standortressourcen und Geschäftserfolg transparenter: die Verwendung der Standortressourcen wird dokumentiert und Zielerreichungen hieraus werden bilanziert. Durch das Hinterfragen komplexer Prozesse wird die Basis für zukünftige Verbesserungsmöglichkeiten gelegt.

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Es geht um: Erfolgskritischen Umgang mit „weichen“ Ressourcen des Standortkapitals, mehr Transparenz für eine komplizierte Standortumwelt, einfache und gewichtete Standortanalyse, Eigenbild- und Fremdbildanalyse des Standortes, welcher Bereich des Standortes soll bilanziert werden? Welche Vision, welches Leitbild hat der Standort für sich entwickelt? Mit welchen Strategien soll das Leitbild umgesetzt werden?

Entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und ökonomischen Erfolgschancen sind insbesondere die Standortfaktoren Bildung, Innovationsfähigkeit, Internationalität, Erreichbarkeit Agglomerationen, Qualifikation Arbeitskräfte, Bildungsniveau, zukunftsträchtige Branchen, städtische Lebensqualität, Diversität, kulturelle Offenheit. Von großer Bedeutung ist in jedem Fall die jeweilige Ausprägung wissensintensiver Wirtschaftszweige, da von diesen die größten Beschäftigungsimpulse ausgehen

Es ist bereits ein schwieriges Unterfangen, einen Standort mit allen Facetten und Dimensionen seiner Standortfaktoren möglichst wirklichkeitsnah abbilden zu wollen. Zu komplex sind manche der Standortfaktoren, zu wenig transparent sind manche dynamische Wirkungsbeziehungen untereinander und zu vieles spielt sich unter der Oberfläche oder hinter den Fassaden des Standortes ab. Wenn schon die Bewertung dieses  Jetzt und Heute nicht so einfach ist wie es manchmal scheint, um wie vieles schwieriger dürfte daher eine genaue Analyse des Morgen und Übermorgen sein.

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Erfolgsfaktoren der Standortentwicklung: stark vernetztes Wirtschaftssystem, Nutzung Clusterpotentiale, gute demografische Ausgangsbedingungen, positive Übertragungseffekte aus Hochschul- und Forschungseinrichtungen, Fokussierung auf technologieorientierte und wissensintensive Wirtschaft

Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht. Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann.

Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar? Die Antwort ist: Ja, denn auch Bewertungen hierzu sind fassbare, erfragbare Realitäten. Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen. Ein Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden.

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Szenarien bieten uns eine Grundlage für die Bewertung potenzieller Resultate in der Zukunft, die im Gegenzug mit darüber bestimmen, welche Entscheidungen wir treffen. Für die Entwicklung von Szenarien verwendete Einflussfaktoren werden von unterschiedlichen Personen(Entscheidern) meistens auch unterschiedlich gewichtet. Im Einzelfall hängt dies wesentlich davon ab, für wie wahrscheinlich man das Eintreffen eines bestimmten Ereignisses hält. Wer nur ein einziges Szenario entwirft, betreibt kein Risikomanagement. Da er seinen gesamten Einsatz auf ein einziges Ergebnis wettet. Und meint, für ihn gäbe es keine Alternativen. Und er mit Sicherheit zu wissen glaubt, was die Zukunft bringen wird.

Als Grundlage für die Festlegung des Bilanzierungsbereiches sollte zunächst die Ausgangssituation des Standortes definiert und beschrieben werden. Damit wird ein Fixpunkt für die fundierte Entwicklung von Zielen, Aktionen und Maßnahmen geschaffen. Es wird der Grundstock für eine möglichst breite Daten- und Informationsbasis gelegt. Ausgangsfrage: Soll der Standort als Ganzes oder nur in einzelnen Bereichen oder Prozessen betrachtet werden? Voraussetzung für Standortentscheidungen, die für alle Beteiligten, d.h. sowohl für den nachfragenden Investor als auch für den sich anbietenden Standort, zu einem guten und nachhaltig wirtschaftlichen Ergebnis führen ist, dass ein Standortprofil möglichst genau auch das individuelle Anforderungsprofil des Unternehmens abdecken kann. Alle Faktoren des Standortes müssen daher so vollständig und umfassend wie möglich/nötig identifiziert, erfasst, bewertet, quantitativ gemessen und bilanziert werden Als alles entscheidende Frage steht daher im Raum: wie, wem und mit welchen Instrumenten gelingt es, das kreative Potenzial, immaterielle Vermögen/Kapital des Standortes (quantitativ nachprüfbar, mit allen Wirkungsbeziehungen) offen darzulegen? Nicht zuletzt wird auch der Umfang einer Standortbilanz davon abhängen, ob sich ihr Bilanzierungsbereich auf eine Kommune, einen Kreis oder eine ganze Region erstreckt. Denkbar wäre auch, gemarkungsübergreifende kommunale Kooperationen in einer eigens dafür zusammen gefassten Standortbilanz darzustellen. Ein weiterer Ansatz für die Festlegung des Bilanzierungsbereiches könnte sein, eine Standortbilanz auf einen besonders wichtigen Cluster als Multiplikatorzentrale auszurichten, wie beispielsweise nur für die Kreativwirtschaft, den Informationstechnologie-Sektor oder die High-Tech-Wirtschaft. Die Auswahl der Standortfaktoren für den Aufbau einer Standortbilanz-Struktur dürfte ebenfalls je nach festgelegtem Bilanzierungsbereich unterschiedlich ausfallen

Für Standortbilanzen gibt es keine verbindlichen Vorgaben: Ausführung und Inhalt werden einzig und allein durch Informationsanforderungen des Wirtschaftsförderers und Standortentscheiders bestimmt. Wenn also Anwendungsinteresse an diesem Konzept Modell und seiner Vorgehenssystematik besteht, muss jede Kommune,  jeder Standort und jeder Investor eigene Wege gemäß den individuell anzutreffenden Gegebenheiten finden. Es geht um den erfolgskritischen Umgang mit „weichen“ Ressourcen des Standortkapitals, um mehr Transparenz für eine komplizierte Standortumwelt, um sowohl eine Eigenbild- als auch Fremdbildanalyse des Standortes. Und um Fragen wie beispielsweise: Welcher Bereich des Standortes soll bilanziert werden? Wie sehen die Ausgangslage und das Geschäftsumfeld aus? Welche Vision, welches Leitbild hat der Standort für sich entwickelt? Mit welchen Strategien soll das Leitbild umgesetzt werden?

 

Eine Standortbilanz stellt Instrumente bereit, die eine ganzheitlich ausgerichtete Standortbestimmung auf lokaler und regionaler Ebene und damit die im Wettbewerb notwendige Schärfung des individuellen Standort-Profils unterstützen. Eine Standortbilanz arbeitet als 360-Grad-Radarschirm für vielseitige Analysen und Beobachtungszwecke, mit dem insbesondere auch „weiche“ Standortfaktoren in einem übersichtlichen Gesamtrahmen identifiziert, gemessen und abgebildet werden können. Aus den Analysen und Ergebnissen der Standortbilanz können potentialorientiert Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen entwickelt werden. Einfach verständliche Ampel-Diagramme mit rot-gelb-grün-Sektoren für eine überschaubare Einordnung von Standortfaktoren verstärken die Akzeptanz. Die Standortbilanz ist auf einer methodisch durchgängigen Systematik aufgebaut und kommt Denkweisen von zahlenorientierten Investoren und Entscheidern entgegen. Bei unterschiedlichen Entscheidungsebenen, Zuständigkeiten, Raumbezügen, Datenbeständen und Planungskompetenzen fördern Standortbilanzen aufgrund einheitlicher Analyse- und Bewertungsmethoden die Kommunikationsfähigkeit  zwischen allen Beteiligten an Standortprozessen. Die Transparenz von Standortentscheidungen erhöht sich durch nachvollziehbare Bewertungen.

Die Kommune handelt nicht nur als Eigentümer ihrer Liegenschaften, sondern gleichzeitig auch immer im gesamtstädtischen Auftrag. Deshalb spielt die  Kommune bei der befristeten Entwicklung geeigneter Liegenschaften durch kulturwirtschaftliche Nutzungen eine große Rolle. So hat die kommunale Seite mit ihren Vorschlägen und Initiativen zur Mobilisierung von Raumpotentialen eine wichtige Funktion. Als Eigentümer verfügen Kommunen zudem bereits über weitreichende Erfahrungen mit Zwischennutzungen. Um Vielfalt und Qualität des kulturellen Angebots sicherzustellen, müssen die kommunalen Förder- und Vermittlungseinrichtungen ein Augenmerk auf die wirtschaftliche Stabilität der Kleinstunternehmen haben. Die Zwischennutzung von Liegenschaften und ungeplante Flächenbesiedlung erfolgt gleichzeitig mit einer Netzwerkbildung der Kulturschaffenden. Zusätzlich werden Standortgemeinschaften mit unternehmensnahen Dienstleistern (z.B. Steuerberater, Rechtsanwälte, spezielle Handwerker) ergänzt. Austauschplattformen im ländlichen Bereich: Kleinere Milieus der Kultur- und Kreativwirtschaft können sich auch in ländlichen Bereichen bilden wenn dort attraktive Liegenschaften verfügbar sind. Besonders auch dann, wenn kulturelle Angebote beispielsweise in ein regionales touristisches Profil eingebettet werden und mit gastronomischen Angeboten, regionalen Festen u.a. verknüpft werden (z.B. Sommerakademien, Kompetenzzentren, Kunsthandwerk, Restaurierungen, kleinere Messen mit Erlebnischarakter). In diesem Umfeld bietet eine geeignet strukturierte Standortbilanz eine umfassende, für jedermann verständliche Kommunikationsplattform, über die sich alle wichtige Akteure wie Kreative, Kulturschaffende, Verwaltungsleitung, Projektentwickler, Betreiber, Investoren, Einzelhändler, Dienstleister oder Bürgervertreter vernetzen können und die notwendigen Dialoge moderiert und nachvollziehbar transparent gemacht werden können. Wachtmeisterrolle: Unbelebte Gelände, leere Erdgeschosszonen u.a. ziehen meist unerwünschte Auswirkungen nach sich und senken nicht zuletzt auch den Wert der angrenzenden Immobilien. Erhöhen sich stattdessen durch kulturwirtschaftliche (Zwischen-)Nutzungsformen aber Sauberkeit und Sicherheit im öffentlichen Raum, so können alle Eigentümer profitieren. Die auf dem Areal präsenten Kreativwirtschaft-Mieter übernehmen quasi eine „Wachtmeister“-Rolle. Kulturtourismus durch Imageverbesserung: Dadurch werden Städte für konsumfreudige Touristen attraktiver. Beispielsweise Kunstgalerien, interessante Film- und Ausstellungsangebote als Reisemotiv: Studienreisen zu historischen Gebäuden, Baudenkmälern, Besuch von Museen, Theater u.a. als Reisemotiv, Alltagskultur: Traditionen, Bräuche. Belebung der Innenstädte: Unternehmen der Kulturwirtschaft können in Verbindung mit gastronomischen Angeboten wichtige Frequenzbringer sein. Ortskerne werden in ihrer Funktion und Aufenthaltsqualität gestärkt. Bündelung zu einem kleinteilig strukturierten alltagstauglichen Nutzungsmix (z.B. Buchhandel, CD-Shops, Tanzschulen, Fitnesscenter, Sprachschulen, spezialisierte Einzelhändler, Weinkontore). Hintergrund ist ein dynamischer Strukturwandel der Flächennachfrage bei gleichzeitig zunehmender Nutzungskonkurrenz. Bei Verschiebung von Trends geht es für die Immobilienwirtschaft um deren Auswirkungen auf die direkte Umgebung, d.h. eine intensive Betrachtung der Wechselwirkungen im komplexen Standortgefüge. Dabei müssen auf Grundlage einer mehrschichtigen Sichtweise alle Einflussfaktoren möglichst lückenlos einbezogen werden. In diesem Umfeld bietet eine geeignet strukturierte Standortbilanz eine umfassende, für jedermann verständliche Kommunikationsplattform, über die sich alle wichtige Akteure wie Kreative, Kulturschaffende, Verwaltungsleitung, Projektentwickler, Betreiber, Investoren, Einzelhändler, Dienstleister oder Bürgervertreter vernetzen können und die notwendigen Dialoge moderiert und nachvollziehbar transparent gemacht werden können.

Ebenso wie das klassische Controlling finanzielle Schieflagen verhindern muss, muss auch das Umweltcontrolling der Früherkennung von umweltgefährdenden Fehlentwicklungen dienen.

Mit Unterstützung des Umwelt-Informationssystems muss das Controlling Entscheidungsgrundlagen liefern, welche Art der Energieversorgung beispielsweise für ein Unternehmen oder einen Produktionsstandort am besten geeignet ist.

Über die Eingabe bestimmter Energie- und Materialmengen, deren Herkunft durch die gesamte Prozesskette hinweg zurück verfolgbar sein muss, sind die entsprechenden Materialfluß- und Energieflussanalysen zu erstellen.

Geplante Einrichtungen zur Energiegewinnung, wie beispielsweise Windkrafträder, Photovoltaikparks u.a.,  geraten

in Konflikt zu Baudenkmälern, u.a. des Weltkulturerbes

Mit der Energiewende gehen gewaltige Landschaftsveränderungen einher, u.a.:

Windräder mit oft enormer Fernwirkung

Photovoltaikanlagen, z.B. mit Einschränkung der Begehbarkeit von Fluren

Biogasanlagen mit den diese voraussetzenden endlosen Maisfeldern und dadurch folgenden Erosionserscheinungen

Für dezentrale Energieerzeugung notwendige neue Energieleitungen und Maststandorte

Maisanbau für Biogasanlagen lässt Felder lange freistehen und fördert Erosionen

Windkraftanlagen stören das Landschaftsbild

Windkraftanlagen brauchen neue Leitungen

Stromtrassen bringen Bauarbeiten auf bis zu 36 Meter Breite mit sich

D.h. die Energiewende hat erhebliche Wirkungsbeziehungen nicht nur direkt auf einzelne Standorte, sondern vor allem auf Standorte untereinander zur Folge

Es entstehen Konflikte zwischen Bodendenkmälern und geplanten Einrichtungen der Energiegewinnung

Nicht an allen Standorten wird der Status quo zu halten sein: man kann keine Käseglocke über weite Gebiete stülpen. Trotzdem gibt es erhebliche Widerstände, wenn die Förderung regenerativer Energie mit Zerstörung von Landschaft bezahlt werden soll

Bei Welterbestätten wurde z.T. auch deren Einbettung in die Landschaft sowie damit zusammen hängende Blickbeziehungen und Panoramen unter besonderen Schutz der UNESCO gestellt.

Der Umgebungsschutz umfasst Pufferzonen einschließlich wesentlicher Blickachsen. Es geht um Fernwirkungen durch große visuell weit wirksame Anlagen wie etwa Windkrafträder oder Photovoltaikparks

Über Welterbestätten hinaus geht es um Baudenkmäler die ggf. landschaftsprägend in einem besonderen Bezug zu ihrer Umgebung stehen.

 

Öko-Bilanzen

verwenden für die Darstellung Mengengerüste aus Stoff- und Energiebilanzen.

Durch Umsetzung der Stoff- und Energieströme in eine Öko-Bilanz gewinnt die Unternehmenssteuerung Einblick in die ökologische Situation des Unternehmens, d.h. im gesamten Herstellungsprozess verborgene Umweltkosten können aufgespürt werden.

 

Stoffe und Produkte wie Rohmaterialien, Hilfsstoffe und Energien werden als Prozess-Input einerseits der Ausbringungsseite in Form von Verpackungen, Produkten oder Emissionen andererseits gegenüber gestellt. 

In einer Standortbilanz interessieren alle jene Kriterien, nach denen Unternehmen ihre Entscheidungen für und gegen Neu- bzw. Erweiterungsinvestitionen treffen.

 

Es geht um ein Konzept, das beschreibt/vorgibt, wie sich der Standort anhand der ihn aus-/ kennzeichnenden (immateriellen) Faktoren positionieren will.

 

Hierbei ist die Entwicklung des Standortes das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren.

 

Anhand von sowohl wachstumsbeschleunigenden als auch bremsenden Einflussfaktoren, muss jeder Standort für sich genau analysieren, ob er bisher langsamer oder schneller gewachsen ist, sich besser oder schlechter entwickelt hat, als die Standortfaktoren es ihm erlaubt hätten.

 

 

Die Standortbilanz ist in diesem Zusammenhang ein Instrument, mit dessen Hilfe der Standort eine Schärfung seines Profils (sowohl in der Breite als auch in der Tiefe der Darstellung) im Wettbewerb um Investoren und Unternehmen bewirken kann.

 

Die Standortbilanz funktioniert als 360-Grad-Radarschirm für verschiedene Beobachtungszwecke und -ebenen, mit dem insbesondere auch „weiche“ Standortfaktoren umfassend identifiziert, differenziert abgebildet sowie systematisch bewertet werden können.

 

Aus den Ergebnissen einer Standortbilanz (beispielsweise einem Potenzial-Portfolio) kann der Standort für sich fundierte, abstimmungsfähige  Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen ableiten.

 

Eine Standortbilanz unterstützt in dieser Form die Früherkennung künftiger Chancen und Risiken.

 

Da eine reine Status-quo-Bewertung auf Dauer nicht ausreicht, muss man diese hinsichtlich künftiger Perspektiven des Standortes  erweitern können.

 

Eine solche Standortbilanz ist auf einer auch in der Wirtschaft gängigen Systematik aufgebaut und kommt daher der Denkweise von potenziellen Investoren entgegen.

 

 

Eine solche Standortbilanz könnte nicht zuletzt auch als breite Kommunikationsplattform für individuelle Entwicklungsmaßnahmen des Standortes eingesetzt werden.

Wirtschaftsförderung befasst sich, möglichst in gestaltender Weise, mit Standortfaktoren.

 

Wirtschaftsförderung zählt aber selbst zu einem der erfolgsrelevanten Standortfaktoren.

 

Wirtschaftsförderung ist somit eng mit dem Blutkreislauf des Standortes verbunden.

 

Man hat es mit einem Geflecht aus dynamischen, sich gegenseitig beeinflussenden Wirkungsbeziehungen zu tun.

 

Jedoch wäre diese komplexe Struktur kein Entlastungsgrund für plan- und zielloses Handeln.

 

Der Standort wäre also gut beraten, sich ein umfassendes Rahmengerüst zu schaffen, innerhalb dessen zukünftige Entwicklungen auf einer einheitlichen Kommunikationsplattform mit einer durchgängig bruchfreien Systematik diskutiert, abstimmfähig gemacht und dann auch entschieden werden könnten.

 

Eine Möglichkeit hierzu bietet die ebenso umfassende  wie transparente Vorgehensweise mit Hilfe einer Standortbilanz. 

 

Auf Grundlage nachfolgender Orientierungspunkte lassen sich Verbindungen und Überleitungen zwischen Wirtschaftsförderung und Standortbilanz analysieren und entwickeln: 

Positionierung im Gesamtzusammenhang

Rollenverständnis nach Machbarkeit

Das Faktorengerüst, auf dem der Standort ruht 

Situation aus dem Blickwinkel einer Standortbilanz

Wie ist es um Mittelstandorientierung bestellt ?

Umsetzung der Qualitätsprofile in 4-Feld-Portfolios 

Bürokratieabbau des Gründungsprozesses

Existenzgründung im Wirkungsfeld des Standortes

Wirtschaftsförderung-Motto: einfacher gründen

Taktische Orientierungshilfen 

Person des Gründers als Wertetreiber

Geschäftskonzept im Szenario-Trichter 

Kapital der Kundenbeziehungen

Liquidität mit Sicherheitspolster

Intellektuelles Kapital als Stärke

Risiko mit Augenmaß

Potential-Hinweise aus der Standortbilanz 

Existenzgründungen sind praktisch die Keimzelle und das Saatgut für das lebendige Fortbestehen des Standortes. 

Sie ergänzen und erneuern reife Marktsegmente, sie erschließen Ideenpotentiale und eröffnen neue Chancen nicht nur für sich selbst, sondern nicht zuletzt auch für den Standort als Ganzes. 

Wenn also Wirtschaftsförderung in seinem eigentlichen Sinn seiner beiden Worthälften verstanden werden soll, so könnte dieses bestens als flexibel agierendes Tandem mit den Existenzgründungen gelingen. 

J. Becker Denkstudio