J. Becker - Erzählform Coaching

Finanzkrise, Corona, Lockdown, Ukrainekrieg, Inflation oder Energiekrise, was soll noch kommen? Wie geht das alles weiter? Wem kann man heute überhaupt noch irgendwas glauben? Dem Finanzberater? Dem Gesundheitsminister? Wenn viele schon längst nicht zu wissen scheinen, wer sie sind und was sie für wahr halten sollen? Man nennt das Informationsgesellschaft. Und welchen Wert hat ein Bildungssystem, dass neben öffentlichen Einrichtungen auch Herrschaftswissen für die dickeren Geldbeutel oder Privatunterricht gemäß weltanschaulichen Schrullen umfasst? Bevor die allgemeine Unglaubwürdigkeit sich ins Uferlose ausweitet, lohnt sich ein Blick auf eine Erzählform wie das Coaching.

 

Umwelt-, Kompetenz- und Wissenscoaching

Intellektuelles Kapital ist Trumpf

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Coaching-Szenen eines agilen Übergangs

Auf Schulwelt folgt Arbeitswelt plus Restwelt

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BUSINESS COACHING 

Decision Support mit Ansage

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Managementcoaching Standortwissen

Wirtschaftsförderung der Basics

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Diplomkaufmann Jörg Becker

Executive Coaching

Autor zahlreicher Publikationen

Langjähriger Senior Manager in internationalen Management Beratungen

Inhaber Denkstudio für strategisches Wissensmanagement

 

www.beckinfo.de        www.rheinmaingeschichten.de

 

 Vor allem im Sach- und Fachbuchsegment hatten etablierte Verlage lange Zeit die (alleinige) Macht darüber, was am Markt erschien und was nicht. Bücher, im Self-Publishing angeboten werden, müssen in kein Verlagsprogramm passen. Mit der rapiden Zunahme von online-Buchshops, dem Markteintritt von Amazon, Apple & Co haben die etablierten Verlage ihre Monopolstellung verloren und den alleinigen Schlüssel zum Buchhandel abgeben müssen. Es sind vor allem die freiheitsliebenden Professionals, die sich für ihre Buchveröffentlichungen schon lange ein höheres Maß an Flexibilität und Zeitersparnis gewünscht haben. Und die diese zusätzlich gewonnenen Handlungsspielräume auch ausschöpfen wollen.  

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Standortfaktoren - Korrelationen, Beziehungen

Über die Standortökonomie weicher Faktoren können auch Wirkungszusammenhänge erfasst werden: dabei geht es um die dynamischen Zusammenhänge der immateriellen Ressourcen. Mit einer Wirkungsanalyse können Korrelationen, Beziehungen und Abhängigkeiten innerhalb der Standortfaktoren erkannt werden: es können Aussagen zur Steuerbarkeit einzelner Faktoren und zu zeitlichen Verzögerungen bei den Wirkungszusammenhängen getroffen werden. Statt positiver können zusätzlich auch negative Wirkungen untersucht werden, d.h. Verschlechterungen innerhalb des Standortkapitals: was kann unter den gegebenen Umständen mit dem jeweiligen Einflussfaktor im negativen Fall passieren? 

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Lernplattformen - individualisierte Angebote

Überholtes Modell eines lehrenden Professors. Die scheinbar unbegrenzte Verfügbarkeit von Informationen auf jeglicher Art von Geräten überspült schlichtweg bisherige Barrieren von sogenanntem Herrschaftswissen. Die Anonymität der Masse wird von Lernplattformen mit individualisierten Angeboten ersetzt. Akademische Lehre wird damit aber nicht überflüssig. Im Gegenteil: gefragt sind mehr denn je Erklärer, Moderatoren, Motivatoren und Tutoren. Also Lehrende, die Zusammenhänge, Sinn und Vernetzungen zielgruppenadäquat vermitteln können. 

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Standortanalyse mit Einflussfaktor Schulen

Schulen müssen sich im disruptiven Umfeld bewähren - pädagogische Angebotsqualität an der Grenze zwischen Bildung und Ökonomie - welche Früchte trägt Schulwissen? Wenn Abgänger ihre Schule verlassen haben, durchlaufen sie in ihrem weiteren Leben zahlreiche weitere Anreicherungs-, Transformations- und Umwandlungsprozesse hinsichtlich der im Rahmen der Schulzeiten einmal erlangten Wissensstände. Was also läge näher als nachzuforschen, was aus dem ursprünglichen von der Schule vermittelten Wissen im weiteren Verlauf seiner Reife und Anwendung geworden ist. Hat das erworbene Wissen später neue Blüten und Zweige, weitere Ableger gebildet? Oder sind gewisse Wissensbestandteile später wieder abgestorben und verkümmert? 

Wurden von der Schule angelegte Potentiale ausgeschöpft? 

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Blog Bürgermeister Coaching - Leadership Wirtschaftsförderung

BLOG BÜRGERMEISTER COACHING –  LEADERSHIP WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG

https://www.derstandortbeobachter.de/blog-b%C3%BCrgermeister-coaching-leadership-wirtschaftsf%C3%B6rderung/

 

 Fiktive Dialoge - ein paar Stunden Intensivcoaching

Denkanstöße

Wissensmanagement

Storytelling

Content

Inspiration

Diskurs

DecisionSupport

Gehirntraining - wenn es gut werden soll

Verstehen lernen

Vernetzt denken

Potenziale ausschöpfen

Komplexität reduzieren

Gestaltbar machen

Wissen transferieren

 

Proaktiv agieren

Desinformation ist eine geschickte Mischung Lügen, Halbwahrheiten und selektiver Hervorhebung von tatsächlichen Geschehnissen, als Mittel zur Beeinflussung bei Auseinandersetzungen. Ein Kernelement ist hierbei die Auswahl, Präsentation und Priorisierung von Nachrichten. Die kurze Aufmerksamkeitsspanne der Informationskonsumenten und die ohnehin hohe Geschwindigkeit des Nachrichtenflusses sorgen dafür, dass die Desinformationsnachricht ihre Wirkung entfalten kann. Die Abwesenheit von großen politischen Visionen, die als Orientierungspunkt dienen könnten, bieten in Kombination mit der digitalen Medienwelt einen fruchtbaren Boden für Einflussnahme.

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J. Becker Denkstudio - Business Analyse

Die Dekonstruktion aller Fixpunkte, ein Zustand, in dem sich viele Menschen von der Realität permanent überfordert fühlen, in dem es keine Gewissheiten mehr gibt, wird durch ökonomische Umwälzungen der Globalisierung, Digitalisierung und Pandemie noch befördert. Bestimmte Inhalte werden so weiterverteilt, dass sie von den Algorithmen von Twitter, Facebook und Youtube für relevant gehalten und gut sichtbar in den Feeds der Nutzer platziert werden. 

J. Becker Denkstudio XinXii-OnlineShop

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Erfahrungen und Denkweisen

Geschäftserfolge werden immer weniger von einsamen Einzelkämpfern und Tüftlern/ Genies erreicht. Erfolgversprechender sind Kooperationen zwischen Individuen, die mit unterschiedlichen Erfahrungen und komplementären Denkweisen ausgestattet sind. Besonders die Einbindung externer Experten ermöglicht dem Unternehmen eine Revitalisierung seiner Innovationskraft. Erfolgreiche Unternehmen generieren fast die Hälfte ihrer Innovationen aus solchen externen Impulsen: es geht um die Öffnung und externe Vernetzung von Innovationsprozessen, d.h. einen Trend zum unternehmens- und branchenübergreifenden Mannschaftsspiel.

Verlässliche Entscheidungen – Sachstory

 

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E-Books Markt

Der Absatz von E-Books ist innerhalb weniger Jahre von etwa zwei auf weit über 20 Millionen Bücher gestiegen. Der E-Book-Anteil am Umsatz der Verlage hat in diesen vier Jahren von etwa fünf auf etwa zwölf Prozent zugenommen. Der Durchschnittspreis von E-Books ist von über zehn auf unter acht Euro gefallen. E-Book-Preis von unter fünf oder sogar unter einem Euro sind keine Seltenheit. Das Tempo der Veränderungen ist (fast) atemberaubend: vor allem für die etablierte Konkurrenz. Denn gewöhnliche Verlage verlangen für die E-Books ihrer Autoren viel mehr. Oft werden vom Preis für das gedruckte Buch einfach so um die zwanzig Prozent abgezogen (und das war´s dann). Die Verlags- und Buchhandelsbranche insgesamt verzeichnet (leichte) Umsatzrückgänge. Als Hauptursachen werden genannt: Ausbleiben von neuen Bestsellern, Preisrückgang bei elektronischen Büchern, Rückgang der Verkaufsfläche, u.a.). Da die elektronischen Bücher im Preis sinken, führt der zunehmende Anteil von Ebooks dazu, dass trotz steigenden Absatzes der Umsatz schrumpft. Noch werden allerdings elektronisch überwiegend erzählende Bücher gelesen (Anteil der Belletristik liegt bei über achtzig Prozent), erst zwischen 5-10 Prozent entfallen auf Sachbücher. Vor allem Lehrbücher werden vorwiegend als gedruckte Ausgaben verkauft (weil man mit ihnen besser aktiv arbeiten kann: z.B. Anmerkungen, Hervorhebungen, Hinweise). Amazon hat einen neuen Markt geschaffen: für kurze, schnell geschriebene und deutlich billigere Bücher. Um die Markteinführung des Kindle-Lesegerätes voranzutreiben, sollte Lesern viel Stoff geboten werden (was auch geschafft wurde). Amazons Marktanteil bei E-Books ist so auf vierzig Prozent hochgeschnellt. Es ist ein Markt, der es auch unbekannten Autoren auf einfache Art ermöglicht, ihre Bücher (ganz ohne normale Verlage) zu veröffentlichen. Zwar haben E-Books noch einen nur relativ kleinen Marktanteil an verkauften Bücher. Aber dieser Anteil wächst laufend und liegt mittlerweile über zehn Prozent (in der Belletristik sind es noch deutlich mehr: Krimis und Erotik sind ohne E-Books kaum noch denkbar). Der Druck auf die Verlage wächst weiter: das E-Book kommt ohne Druck- und Papierkosten aus, ohne Logistik und teuren Versand. Verlage können im Vergleich zu den etwa zwanzig Prozent niedrigeren Verkaufspreisen also weitaus mehr an Kosten einsparen: „da wird ordentlich Geld verdient, da will jeder ran“. Vor dem Hintergrund der Frage: wer bekommt wie viel ab von dem, was ein E-Book einbringt spielt sich der Verteilungskampf dahingehend ab: wie viel bekommt der Verlag? wie viel der Handel? wie viel der Autor? wie viel der Leser (über einen niedrigen Preis)? In diesem Konflikt hat Amazon durch seinen hohen Marktanteil eine (mehr als) starke Machtposition.

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Wesen der Desinformation

Bestehende Ängste und Überzeugungen zu bestärken, die in den Menschen bereits vorhanden sind, ist deutlich einfacher als Meinungen zu verändern. Das Wesen von Desinformation ist im Grunde nie die Überzeugung auf rationaler Ebene. Vielmehr geht es um eine Ansprache des Bauchgefühls, der Stimmung, der allgemeinen Sicht auf Dinge und des Filters, durch den wir alle Informationen wahrnehmen. Dabei kommt es auch darauf an, wie Erinnerungen verankert werden: Wir erinnern uns am besten an Dinge, die mit starken Emotionen verbunden sind, seien diese positiv oder negativ. 

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Intelligenz ist auch nicht alles

Ein IQ Intelligenzquotient gilt als Voraussage-Indikator für Erfolg in der Schule, Beruf und Leben und hat hierbei seine Eignung auch schon oft unter Beweis gestellt. Die Frage stellt sich, ob der IQ trotz aller Vorlieben und Präferenzen für ihn der einzige und zuverlässigste Indikator ist: Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Intelligenz auch nicht alles sei. Wissen­schaftler, die untersuchten, wer im späteren Leben und Beruf erfolgreicher war, mehr verdiente, häufiger ein eigenes Haus hatte und, und, und, kamen schnell und einhellig zum Ergebnis, dass vor allem die Persönlichkeit als Erfolgsfaktor gesehen werden muss. Wobei besonders folgende Persönlichkeits­merkmale einen Menschen möglichst umfassend beschreiben könnten: Offenheit für Erfahrungen, Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, emotionale Stabilität. So will man herausgefunden haben, dass statt Intelligenz eher Extrovertiertheit und Gewissenhaftigkeit Anzeichen dafür seien, dass jemand zu einer Führungspersönlichkeit werden könne.

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Ernst Becker Stettin Hanau - im Flieger Cockpit

Erfolg hatte der, der wieder wohlbehalten zu landen vermochte 

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Als Flugzeuge noch keine fliegenden Computer waren: damals war Fliegen einfacher, ohne kompliziertes Regelwerk, als Handwerk selbst erlernbar. Warum sollte es mit dem Malen anders sein. Damals war Fliegen mit der Karte auf den Knien, Fliegen auf Sicht nichts Ungewöhnliches. Erfolg hatte der, der wieder wohlbehalten zu landen vermochte. Genauso kann auch Malen sein. Seine Freude, sich mit Pinsel oder Foto auszudrücken, hat den ehemaligen Flieger nie verlassen. Wie eine Zeitreise vom Gestern zur Gegenwart des Heute bewältigt und gestaltet wurde, ist das Ergebnis persönlicher Eigenschaften und Fähigkeiten. Der Flieger denkt: „Die Welt, wie sie sein wird, vermag man selbst mit noch so hochkomplexen Modellen nicht abzubilden.“. 

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Wagnis der Neuen

Lohnt sich immer das Wagnis des Neuen, oder sollte man manchmal doch lieber auf Bewährtes setzen? Entscheidungsunterstützung bietet die Lindy-Regel: je länger ein System oder Prinzip bereits existiert und funktioniert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auch in Zukunft noch existieren und funktionieren wird. Denn wenn auch jede Gesellschaft dringend Innovationen und Erfindungen braucht, sind diese aus der Sicht eines Einzelnen nicht immer nur vorteilhaft.

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Informationen, die zum Weltbild passen

 Ein wichtiger Mechanismus ist, dass wir uns die Details gut merken, die zu unserem bereits vorhandenen Wissen und unserem Weltbild passen. Beispielsweise ist elektrisches Licht eine reine Information. Es ist gewissermaßen ein Medium ohne Botschaft, wenn es nicht gerade dazu verwendet wird, einen Werbetext Buchstabe für Buchstabe auszustrahlen. 

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Monika Frings-Becker Friedrichsdorf
Monika Frings-Becker Friedrichsdorf

Standorte unterscheiden sich durch ihre Altersstruktur, die Fertilitätsraten oder auch Wanderungssalden. Für die demografische Entwicklung im Einzelfall ist entscheidend, wie viele Menschen jeweils zu- bzw. abwandern. 

Wörter sind Informationsspeicher

Wörter sind eine Art Informationsspeicher, mit welchem man mit großer Geschwindigkeit die ganze Umwelt und Erfahrung wiedererwecken kann. Und diese Fähigkeit des Speichern, wie etwa in der Sprache selbst, ist auch ein Mittel zur Umwandlung von Erfahrung. Desinformation zu bekämpfen wäre so, als ob man Menschen fragen würde, was für Bilder und Töne sie in einer Großstadt um sich haben möchten. Wenn wir einmal unsere Sinne und unser Nervensystem der persönlichen Manipulation jener überlassen haben, die unsere Augen und Ohren pachten, um damit ihre eigenen Ziele verfolgen zu können, bleiben uns eigentlich keine Rechte mehr. Unsere Augen, Ohren und Nerven an Desinformanten zu verpachten, ist fast genauso, als würde man die menschliche Sprache  einem bestimmten Personenkreis übergeben oder gleich die ganze Erdatmosphäre zu deren Monopol zulassen.

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Macht der Algorithmen

Die Macht der Algorithmen besteht darin, dass Personen die Kontrolle darüber verlieren, wer sie online sind. Algorithmen schreiben Texte, planen Termine, fahren Autor, kreieren juristische Expertise oder steuern jetzt auch schon die Wahlkämpfe. Bleibt die Frage, welche Rolle der Mensch hierbei überhaupt noch spielt oder ob er nur noch eine Maschine unter vielen ist? 

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Umklammerung der Desinformation

In Anbetracht der unendlichen Macht des Menschen, sich angesichts einer Herausforderung durch Selbsthypnose in Ahnungslosigkeit zu versetzen, kann man darauf hoffen, dass die Willenskraft, sich aus der Umklammerung von Desinformationen zu lösen ebenso wirksam ist wie Intelligenz. Das heißt, Menschen brauchen diesen Willen, um ausführlich informiert und damit voll bewusst zu leben. Dabei leistet die Sprache das für die Intelligenz, was das Rad für die Füße und den Körper leistet. 

Generation Abi63 Lebenswege

Was würde wohl dabei herauskommen, würde man den Jahrgang eines Gymnasiums nach vielen Jahren ihres Berufslebens nach der Bedeutung der Faktoren Fleiß und Begabung als interne sowie Glück und Herkunft als externe Gründe für ihre Erfolge im Leben (gemessen am Einkommen, messbaren Prestige ihres Berufs u.a.) befragen? Berufswege können sich sehr pfadabhängig in die eine oder andere Richtung entwickeln: bereits ein einziges Ereignis wie beispielsweise ein schlechter (oder kein) Schulabschluss können das ganze weitere Leben belasten. Bei ehemaligen Gymnasiasten der sechziger oder siebziger Jahre kann man von einer privilegierten Generation ausgehen, d.h. ihr berufliches Prestige und entsprechendes Einkommen dürfte sich ziemlich gleichmäßig entwickelt haben (mit einem Extraschub im vierten Lebensjahrzehnt).

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Und wie denken Aufsteiger selbst über die Gründe ihres Aufstiegs? Im Alter von sechszehn Jahren wertet man Fleiß vor Begabung deutlich vor dem Einfluss von Herkunft und Glück. Bis zum dreißigsten Lebensjahr nimmt dieses Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten allerdings ab und externe Einflüsse werden ihrer Bedeutung nach für den beruflichen Erfolg höher eingestuft. Steigt man weiter auf, erfährt man eine zunehmende Bedeutung der Herkunft sowie der Unwägbarkeiten des biographischen Zufalls. Unbestritten allerdings dürfte die Bedeutung auch von gesellschaftlichen Faktoren wie ein gutes Schulsystem, gebührenfreie Universitäten u.a. sein. 

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 direkt zum Katalog der

Deutschen Nationalbibliothek

https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Becker+Lesebogen&method=simpleSearch  

Sitemap

www.derStandortbeobachter.de

Alphabet und Papyrusrolle

Alle Informationstechniken waren und sind Ausweitungen der menschlichen Körpers und dienen dazu, Macht und Geschwindigkeit zu vergrößern. Auch Desinformation wäre ohne die Erfindung des Alphabetes nicht möglich. Schon zu Urzeiten schrieb das Alphabet in Verbindung mit der Papyrusrolle buchstäblich den Tempelbürokraten und den priesterlichen Monopolen des Wissens das Todesurteil. Anders als die voralphabetische Schrift, die mit ihren unzähligen Zeichen so schwer zu beherrschen war, konnte das Alphabet in kurzer Zeit erlernt werden. 

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Wenn Personen zu Datenaggregaten werden

 In Server-Farmen von Tech-Konzernen lagern als algorithmische Identität die digitalen Doppelgänger (Geboren aus statistischen Methoden und Korrelationen). Oft sind es verblüffend echte Abziehbilder, nur das eine solches Bild aus Klicks und Likes von der betreffenden Personen nicht mitbestimmt werden konnte. Der Einzelne ist berechenbar geworden und nicht mehr Herr über seine eigene Identität. Denn ab einer gewissen Informationsdichte werden Daten über eine Sache (oder eine Person) zu der Sache (Person) selbst. Irgendwann ist das Datenaggregat so genau, dass man es mit der Person gleichsetzt und zur beliebig verfügbaren Manövriermasse macht.

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Abi63 Hola Studium Generale

Angemaßte Propheten und Sterndeuter maßen sich an, über künstlich definierte Generationenbegriffe angebliche Gemeinsamkeiten zu identifizieren. So hätten sich denn die 68-er-Generation in einem Studium Generale auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung wie Maden im Speck bequem eingerichtet. Nach langen Studienjahren auf Kosten der Allgemeinheit sei man dann schließlich als freier Künstler, Schriftsteller oder Journalist geendet. Das Wort Wirtschaftskrise kannten jene konstruierten Generationen nicht einmal vom Hörensagen, ihr angeblicher Wohlstand war nur wenig berührt. Jene, die zu jenen Zeiten eine Lehre machten und früh in einen Beruf einstiegen, werden vom Radar jener Generationenerfinder erst gar nicht erfasst. 

Bei der Beurteilung und Auswahl von Personal werden Wissen, Zukunft und Potenziale für kreative Freiräume gehandelt  

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Clearingstellen persönlicher Identitäten

Wenn im Begleitprogramm der digitalen Revolutionen Unternehmen, Institutionen u.a. zu Clearingstellen persönlicher Identitäten werden heißt dies, dass Macht sich an zentralen Stellen konzentriert: Mächte also, die transparent, regelbar und kontrollierbar sein müssen. Das Internet ist zu einem Drehkreuz von Informationen geworden. Wer total vom Internet abhängig ist, muss zudem bizarre Verrenkungen anstellen, um den Google-Algorithmen zu gefallen. Das heißt, eine Gruppe anonymer kalifornischer Techniker, Mathematiker u.a. entscheidet also darüber, wer wie in der digitalen Welt sichtbar und damit vielleicht überhaupt erst existent ist. 

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J. Becker Denkstudio - Wirtschaft Förderung

Die Datensammler wollen oder müssen nicht mehr den Körper einer Person besitzen, sie sind zufrieden mit dem simulierten Datenklon. Je präziser die Simulation desto näher kommen die Datensammler dem Zustand des Besitzes von Personen. Viele fühlen hier eine Ohnmacht, weil sie nicht verstehen, wie sich die Welt verändert, wie die Dinge genau funktionieren. Und fragen sich, was passiert, wenn immer mehr der einst vom Menschen bewältigten Aufgaben von Computern mit künstlicher Intelligenz übernommen werden.

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Gesamtauftrag der Kommune

 Die Kommune handelt nicht nur als Eigentümer ihrer Liegenschaften, sondern gleichzeitig auch immer im gesamtstädtischen Auftrag. Deshalb spielt die Kommune bei der befristeten Entwicklung geeigneter Liegenschaften durch kulturwirtschaftliche Nutzungen eine große Rolle. 

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Aus Algorithmen gespeiste Texte

Selbst wenn man die im Hintergrund  wirkenden Algorithmen offenlegen würde, folgt daraus nicht, dass diese dann auch verständlich wären. Wer aber ahnt schon dass immer mehr Texte von Nachrichtenredaktionen nicht von Journalisten sondern vollautomatisch aus Algorithmen gespeist und von Computern verfasst wurden (algorithmische Textgenerierung ist Teil der fortschreitenden Automatisierung auch im Newsroom). Schreibroboter zeigen vor allem dort Qualität, wo Kreativität nicht gefragt ist, sondern standardisierte Texte (z.B. Unternehmensmeldungen, Sportmeldungen) aus klar definierten Datensätzen abgeleitet wird en können. 

 

J. Becker Denkstudio - Wirtschaft Wissen

 Diametral entgegengesetzt zu dem Streben nach Internet-Präsenz steht nunmehr deutlicher artikuliert das Streben danach, im Dunkeln des digitalen Vergessenwerdens zu verharren. Hier dreht sich alles um den Kern, von jenen geheimen Google-Algorithmen nicht erkannt oder besser überhaupt nicht erst erfasst zu werden: Ziel ist die Unsichtbarkeit im Netz. Insofern ist die Informationsqualität des Netzes an vielen Stellen auch eher beschränkt: es gibt eine gewaltige Flut der Informationsverschmutzung, die das Netz mit Desinformatioen zumüllt. Denn jedermann ist darauf bedacht, aufrichtige Informationen und Meinungen zurückzuhalten, um von sich ein möglichst positives Scheinbild zu erzeugen, dass als Desinformation auch noch Anerkennung bei fernen Algorithmen-Technikern findet.

Krisenmanagement ohne Lautsprecher

Es gibt Beispiele für so manche Extrovertierte, die zur Selbstreflexion unfähige Narzissten sind, „Geld- und Menschenverbrenner“, die als „Entscheidungshysteriker“ alles plattwalzen, was sich ihnen entgegen stellt. Häufig wäre das „Leise als das neue Laut“ besser gewesen. Und könnte man sich nicht auch die Frage stellen, ob introvertierte Entscheider nicht so manche Krise besser meistern könnten oder in der Vergangenheit sogar verhindert hätten?  Denn müssen wir uns wirklich abstrampeln, ständig für uns selbst trommeln, um Erfolg zu haben, respektiert und beachtet zu werden? Oder sollten wir unseren „Ego-Lautsprecher“ zur Abwechslung nicht einfach mal ein paar Stufen leiser stellen? Vielleicht wären uns so manche dramatischen Entwicklungen erspart geblieben? Besonders wenn mehrere Schauläufer aufeinander treffen und in eine Überbietungsspirale geraten? Denn Lautsprecherei zehrt nicht nur an den Kräften und sondern auch an den Nerven von allen Beteiligten. 

Bei der Beurteilung und Auswahl von Personal werden Wissen, Zukunft und Potenziale für kreative Freiräume gehandelt  

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Standortanalyse Mobilitätsfaktoren

 Die Stadtentwicklung schafft Rahmenbedingungen für die Mobilität. Räumliche Mobilität ihrerseits verändert im Gegenzug wiederum die Stadt. Es geht um unterschiedliche Entwicklungen u.a. bei Regionalisierungs- und Reurbanisierungsprozessen, um die Wechselbeziehungen zwischen Mobilitäts- und Standortfaktoren.

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Immobilien Transaktionen Algorithmen

Selbst bei Immobilientransaktionen übernehmen Algorithmen schon die Bearbeitung der hierbei anfallenden Datenmengen, die ansonsten einen großen zeit- und kostenintensiven Prüfaufwand erfordern würden. Neben der eigenen wirtschaftlichen Bewertung der Immobilie lassen professionelle Käufer meist Wertgutachten und Due-Diligence-Berichte durch externe Berater erstellen, finanzierende Banken erstellen dazu häufig eigene Bewertungen und rechtliche Prüfungen. Elektronische Datenräume ermöglichen hierbei den ortsunabhängigen Zugriff auf die zu prüfenden Unterlagen mit digitaler Aktenführung.

Kommunikation ohne Stress- Hola Abi63

Das Erwachsenwerden ist ein Zusammenspiel von Wissen und Erfahrungen, aber auch von aktivem Vergessen. Hierfür unabdingbar ist das „Recht zu vergessen“ ebenso wie das „Recht auf Vergessenwerden“. Es ist gefährlich, wenn jeder nur noch auf die Summe seines Online-Archivs reduzierbar ist. Wenn sich der Prozess der Selbstfindung zunehmend mehr ins Netz verlagert, sind die Recht des Vergessens umso wichtiger. Die ständige Konfrontation mit der Vergangenheit ist eine Gefahr für die befreiende Erfahrung des Vergessens. Und gerade diese braucht jedermann zum Erwachsenwerden. Ohne Vergesslichkeit gibt es kein Glück, keine Hoffnung und keine Gegenwart. 

„Was bedeutet es, wenn durch die ständige Dokumentation des eigenen Lebens auf Facebook und in anderen sozialen Netzwerken Fotos für immer im Internet kursieren?“

„Anders als zu Zeiten analoger Fotografie kann ein ungeliebtes, als peinlich empfundenes Foto, ist es einmal hochgeladen, nicht mehr einfach zerrissen und aus der Welt geschaffen werden.“

„In analogen Zeiten hat ein Foto selten den familiären Kreis verlassen.“

„?“

„Erst das Zusammenspiel aus sozialen Netzwerken und der Verfügbarkeit digitaler Medien setzt es in Umlauf.“

„Das heißt?“

„Die digitalen Spuren sind grundsätzlich nicht mehr zu verwischen.“

„Ein sauberer Schnitt mit der Vergangenheit, Abstand nehmen von Menschen, von denen man sich trennen möchte, ist also kaum mehr möglich?“

„So wird im digitalen Zeitalter auch das Erwachsenwerden erschwert.“

„Weil die sozialen Medien es nicht zulassen, mit Teilen der eigenen Vergangenheit abzuschließen?“ 

„Das soziale Netzwerk wird immer mit einem umziehen.“ 

https://www.amazon.de/Kommunikationsblase-Ungewissen-Kunst-Zeichen-lesen/dp/3755782669

J. Becker Denkstudio - Kompetenz Netzwerk

Können Bücher so etwas wie ein Erfolgsgen haben? Ein Gen, das drüber wacht, dass sie erfolgreich werden (oder zumindest sein könnten). Das Buch zum Harry Potter, das seiner Autorin ein Vermögen von schätzungsweise 600-800 Millionen Pfund einbrachte wurde bevor sich ein Verlag überhaupt erst einmal mit einer Startauflage von gerade einmal 500 Exemplaren erbarmte zuvor über zehnmal abgelehnt. Ähnliche Beispiele ließen sich für eine Reihe anderer Erfolgsromane aufzählen. Gibt es also Millionen und Millionen, die an Verlagen einfach so vorbeirauschen, weil diese ihr Potenzial nicht erkennen können? Wäre einem schlauen Algorithmus solches vielleicht nicht passiert? Aber wo, wenn nicht beim Buch, ist die Kreativität des Menschen mehr gefragt? So haben sich unter anderem Data Mining-Experten auf die Suche nach einer Antwort auf diese Frage gemacht und dabei Erstaunliches herausgefunden. Der von ihnen hierfür entwickelte Algorithmus analysiert anhand von ungefähr dreitausend Datenpunkte (Roman-)Texte. „Erfasst werden Themen, Strukturen und Figuren, Satzbau, Verben und Artikel. 

Alles mit allem vernetzt

Die Digitalisierung umfasst mittlerweile nahezu alle Lebensbereiche. Die technische Ebene, das alles mit allem vernetzt werden kann, ist weit fortgeschritten. Auch das Private bleibt hiervon nicht ausgenommen: wenn beispielsweise das Navigationssystem den besten Weg zeigt, per Handy bezahlt wird oder die Steuererklärung elektronisch übermittelt wird.

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Kosten von Umweltnutzung

Die Kosten von Umweltnutzung müssen endlich in jedes Geschäftsmodell und Haushaltsbudget einfließen, so wie es schon für Müllentsorgung, Abwasser und Brandschutz angelegt ist. Jene sollen bezahlen, die übermäßig viel Kohlendioxyd erzeugen und damit das Risiko irreversibler Schäden nach oben treiben. Denn zahlen werden wir sonst später immer mehr – zum Beispiel im Katastrophenschutz, Umbau und Wiederaufbau von Infrastruktur zur Anpassung an Klimawandel“. So könnte der Erhalt von Regenwäldern, Korallenriffen, Wildblumenwiesen oder menschlichen Lebensräumen zu einem nicht mehr finanzierbaren Luxus werden. Ein Trend, der sich durch Billig-Fliegen, Billig-Fleisch, Panzer-Autos, Wegwerfmentalität und Überkonsum unaufhaltsam weiter verstärkt.

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Schwarmintelligenz

Experten messen einem sich scheinbar selbst organisierenden und oft klug wirkenden Verhalten großer Gruppen eine eigene Vernunft bei und nennen eine solche Schwarmintelligenz. Sie wenden das Konzept nicht mehr nur auf natürliche sondern auch auf künstliche Systeme an. Auch was sich in virtuellen Welten von Computern, in Big-Data-Welten abspielt, wird dabei an solchen Phänomenen gemessen. Um beispielsweise das Phänomen der Bitcoin-Welten zu verstehen, ist ein Blick in den Maschinenraum der Internetwährungen vonnöten. 

 direkt zum Wirtschaftswissen: 

 https://www.beckinfo.de/wirtschaftswissen/   

direkt zum Beruf:

https://www.rheinmaingeschichten.de/beruf/  

direkt zum Katalog der

Deutschen Nationalbibliothek

https://portal.dnb.de/opac.htm?query=Becker+Lesebogen&method=simpleSearch 

Bitcoins entstehen mit Blockchains

In Blöcken verpackten und in Ketten aneinander gereihten Daten, verschlüsselten Transformationen: jeder Block wird an seinen vorhergehenden Block angekettet und wieder in Kurzform verschlüsselt. Da in diesem Block damit auch allen vorangegangenen die enthalten sind, würden Manipulationen sofort auffallen, d.h.  die Datenblockkette reißen, Die mit einer Blockchain vernetzten Computer packen die zu überprüfenden Daten in einen Formel und berechnen daraus eine Prüfsumme, einen sogenannten Hash am Ende eines Blocks. Das Ganze ist ein  aufwendiges mathematisches Verfahren, das viel Computerpower und damit viel Strom braucht. Derjenige Computer, der einen solchen Hash errechnet und damit den Block  erstellt hat und zur Dokumentation an das Netzwerk weitergibt, wird dafür zum Beispiel mit aktuell 6,25 Bitcoins im Wert von 375.000 Dollar entlohnt. Allerdings immer nur der, der die Aufgabe als Erstes gelöst hat. Alle Mitglieder des Netzwerkes überprüfen dann die Richtigkeit des neuen Blocks. Erst wenn die Mehrheit den Block legitimiert hat, wird er an die Chain angehängt. Alle Mitglieder, die die Aufgabe der Hash-Berechnung nicht lösen konnten, gegen leer aus und fangen wieder von vorne an. Will man bei diesem Mining-Wettbewerb eine Chance haben, braucht man äußerst leistungsstarke Spezialcomputer, die aufgrund ihres enormen Stromverbrauchs mit billigem Strom betrieben werden können, Was in Deutschland unmöglich wäre. Das machen daher Russland, China oder der Iran unter sich aus.

Vergangenheit - ein riskanter Finanzratgeber

Mit dem Risiko finanzieller Entscheidungen leben: wovon lassen wir uns leiten, wenn wir eine mit finanziellen Risiken behaftete Entscheidung treffen müssen? Warum setzen unterschiedliche Personen unterschiedliche Summen auf ein und dieselbe Wette? Warum ändern manche ihre Strategie, wenn sich die Einsätze ändern? Wie messen Menschen ihr Risiko? Auf welcher Grundlage entscheidet man, ob man überhaupt ein Risiko eingeht oder nicht? Heute setzen bereits Kleinanleger Informationen als selbstverständlich voraus, die noch vor nicht allzu langer Zeit gar nicht oder nur für große Investoren zugänglich waren. Unser gesamtes Leben ist zwangsläufig riskant. „Unser Wissen über die Art und Weise, wie die Dinge funktionieren, egal ob in der Natur oder in der Gesellschaft, ist in dichte Wolken der Unklarheit gehüllt“. Niemand kann es sich leisten, die Existenz von Risiken außer Acht zu lassen. Man muss Risiken verstehen lernen, um besser mit ihnen umgehen zu können. Finanzielle Risiken belegen dabei eine Sonderrolle. Während sich viele Aspekte des täglichen Lebens eher langsam und manchmal sogar auf vorhersehbare Weise ändern, kann sich die Lage auf den Finanzmärkten von einem Augenblick auf den anderen radikal verändern oder sogar umkehren. Anders als meist im täglichen Leben ist dabei dann die Vergangenheit kein guter Ratgeber. Zumindest kein verlässlicher (sondern ein riskanter) Ratgeber.

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Smarte Schwärme

Schwärme sind nicht nur in ihrer Bewegung smart, sondern auch in ihrer Ruhe. Wenn sie faktisch auf der Lauer liegen, etwa in Gestalt digitaler Daten in Rechenzentren. Für Amazon & Co, ist es wichtig zu wissen, wer in einem Netzwerk den Ton angibt, wer ihn aufgreift, weiterleitet und passiv nutzt. Mit anderen Worten: Schwärmen will gelernt sein. In datengetriebenen Kooperationen kann heute über alle Zeit- und Ländergrenzen hinweg an gemeinsamen Themen geforscht werden. Denn überall auf der Welt erhobene Daten sind für Forscher ein großer Schatz. Den zu heben hängt auch davon ab, wie in diesem „Schwarm-Lernen“ technische Hürden überwunden werden, wenn etwa Kabel aus Kapazitätsgründen die anfallenden Datenmengen nicht übermitteln können. Forscher füttern ihre zunächst autonom als Agenten für sich agierenden Computer, so wie jeder Vogel in einem  großen Schwarm auch erst einmal für sich selbst fliegt, mit Daten aus einer virtuellen Umwelt, denn aus dieser kommen in dieser Sicht wichtige Impulse für das Gesamtverhalten des großen Kollektivs. Dezentrale Computeragenten als Teil eines großen Ganzen für Simulationen von Schwarmverhalten. Wenn es die unsichtbare Hand der Natur schon bis in die Trickkoste der Hollywood-Filme geschafft hat, werden von dort aus wohl bald große Schwärme auch völlig neue Welten erobern.

Baupläne für Unverstandenes 

 

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Qualifikation und Potenzial der Mitarbeiter

Qualifiziertes Arbeitskräftepotential vor Ort? Eine hohe Qualifikation der an einem Standort beschäftigten Personen schlägt sich auch in deren Gehalt nieder und wirkt somit auch positiv auf die lokale Wirtschaft und den lokalen Einzelhandel. Dabei ist von wesentlichem Vorteil, wenn solche Arbeitsplätze nicht nur von einem Großbetrieb abhängen und damit nicht zu befürchten ist, dass sie im Falle einer Unternehmensübernahme oder Standortverlagerung möglicherweise auf einen Schlag wegfallen könnten. Ein Standort mit wissensintensiven und damit zukunftsorientierten Arbeitsplätzen wird auch eher als beispielsweise altindustrielle Standorte bei einer Auswahl von Wohnstandorten bevorzugt werden. Sind am Standort fachlich qualifizierte Mitarbeiter in ausreichender Anzahl verfügbar? gibt es Auswertungen über den Ausbildungsstand der Arbeitskräfte als Voraussetzung für die Innovationsfähigkeit des Standortes?

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Angst um den Wohlstand

Viele Befürchtungen von Menschen haben durchaus reale Grundlagen und verschwinden nicht, wenn andere Ängste hinzukommen und bisherige Ängste vom oberen Platz drängen. „Wie sehr sich Angst in einem Land breitmacht, hängt immer auch an den kollektiven Erlebnissen, an der Gesellschaft und ihrer Angstkultur.“ Denn Gefahren gibt es wahrlich genug auf dieser Welt. In Deutschland gehen solche kollektiven Angstzustände mit einem allgemein wachsenden Wohlstand einher. Wobei in einer saturierten Gesellschaft mehr Wohlstand den Zustand der Angst noch bestärkt. Denn immer mehr Menschen haben nun immer mehr zu verlieren: sie halten sich an dem fest, was sie kennen, was ihnen bisher beim Erreichen ihres Wohlstandes geholfen hat.

 

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BadVilbel, Hanau, Friedrichsdorf - Image

In einer Zeit, in der Stadt als Lebensraum immer wichtiger wird, muss man wissen wo ihr Herz schlägt : Städte streben nach einer ausgewogenen Balance zwischen sozialer und ökonomischer Stärke. Faktoren wie

Energie,

Transport,

Natur,

Gesundheit,

Sicherheit,

Bildung,

Kommunikation,

Technologie,

Wasser,

Recycling,

Nahrung,

Kultur

oder Konsum

 

geben den Takt vor. Es geht um die Zähmung des Straßenverkehrs (Umweltbelastungen durch Abgase, Lärm, Staus und der Wunsch nach hoher Mobilität erfordern intelligente Konzepte). Ob Verkehr, Versorgung oder Behörden: gebraucht wird die Fähigkeit, vernetzt zu agieren. Eine lebenswerte Stadt muss ihren Bürgern Arbeitsplätze, Wohnungen, Sicherheit, Diversität, Kultur und attraktive öffentliche Räume bieten. Ebenfalls wichtig sind Anforderungen wie Resilienz und Wandlungsfähigkeit gegenüber zunehmenden Extremsituationen und sich verändernden Rahmenbedingungen. „Die resiliente Stadt ist vorbereitet auf plötzliche oder dauerhafte Veränderungen der klimatischen, demographischen oder wirtschaftlichen Faktoren. Resilienz beschreibt die Fähigkeit einer Rückkehr des Systems in seinen Normalzustand nach einer Krise oder Katastrophe.“ Erfahrungen aus dem unternehmerischen Change Management, wenn die Missachtung von weichen Faktoren harte Folgen nach sich zieht, gelten auch für den Strukturwandel in den Städten. Die richtige Mischung aus strategischem und operativem Handeln macht den Erfolg. 

 

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Digitaler Alltag Plattformen

„Für den digitalen Alltag sieht es so aus, dass wir den Äther mit einer ungeheuren Fülle an oft überflüssigen Daten verschmutzen, von denen wir häufig und berechtigt hoffen, dass sie in den Communities ein Echo finden, das den Multiplikator ins Hunderttausendfache spielt“. Ungezählte machen damit Geld, abzuhorchen, auszuspähen, abzufangen oder aufzupassen. Die Privatsphäre schafft sich laufend weiter selbst ab. Indem sie sich allen nur erdenklichen Plattformen blind anvertraut. Meistens unbewusst, indem man einfach vergisst und verdrängt, was etwa dieser oder jener Datenabsauger eigentlich nicht wissen sollte.

Personalbilanz Lesebogen 313 – Mittelstand mit Kommunikations-, Wissens- und Planungs-Plattform

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Nostalgie und emotionale Intelligenz

Von Nostalgie spricht man, wenn in der Erinnerung alles (vieles) schöner und besser war, d.h. vergangene Zeiten idealisiert und verklärt reflektiert werden, das sogenannte „Golden Age“. Nostalgie muss aber nicht heißen, dass man sich (noch) ein Leben ohne Apple-Uhr vorstellen kann. D.h. ohne eine Uhr: die Schritte zählt, Termine organisiert, Nachrichten verschickt, Wege findet, Grüße per Druck aufs Handgelenk sendet, den Herzschlag ihres Träger aufzeichnet und, und, und. Nostalgie muss auch nicht heißen, dass man sich (noch) ein Leben mit Bargeld vorstellen kann. D.h. ohne mobiles und kontaktloses Bezahlen. 

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Selfpublishing Storytelling Plattform

 Ein an der sichtbaren Oberfläche ruhiges System lässt keineswegs immer den Schluss zu, dass sich im Innern ebenfalls nicht verändert. Es geht darum, möglichst breitgefächert an die Analyse heranzugehen und ein nach den jeweiligen Schwerpunktkriterien ausgewähltes Bündel von Einflussfaktoren gleichzeitig zu manipulieren, um dabei Antworten auf dieses mehrdimensionale Eingriffsmuster zu beziehen. Monokausale Beziehungen sind in dynamischen Wirkungsnetzen ohnehin eher die Ausnahme. Im Falle von undurchsichtigen Zusammenhängen muss man oft von den unterschiedlichsten Erfahrungshorizonten der Akteure ausgehen. Mit einem Satz: man braucht eine transparente und nachvollziehbare Kommunikationsplattform, mit der auch (oder gerade) in Situationen hoher Unsicherheit und Komplexität sinnvolle Richtlinien für verantwortungsbewusstes Handeln festgemacht werden können.

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J. Becker Denkstudio - Content Produzent

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Die Publikationen reichen von unabhängigen Analysen bis zu umfangreichen thematischen Dossiers, die aus hochwertigen und verlässlichen Quellen zusammengestellt und fachübergreifend analysiert werden. Zwar handelt es sich bei diesen Betrachtungen (auch als Storytelling) vor allem von Intellektuellem (immateriellen) Kapital nicht unbedingt um etwas Neues, aber um etwas Anderes. Denn um neue Wege zu gehen, reicht es manchmal aus, verschiedene Sachverhalte, die sich bewährt haben, miteinander neu zu kombinieren und fachübergreifend zu durchdenken. Zahlen ja, im Vordergrund stehen aber „weiche“ Faktoren: es wird versucht, Einflussfaktoren nicht nur als absolute Zahlengrößen, sondern vor allem in ihrer Relation zueinander und somit in ihren dynamischen Wirkungsbeziehungen zu sehen. Auch scheinbar Nebensächliches wird aufmerksam beobachtet. In der unendlichen Titel- und Textfülle im Internet scheint es kaum noch ein Problem oder Thema zu geben, das nicht bereits ausführlich abgehandelt und oft beschrieben wurde. Viele neu hinzugefügte und generierte Texte sind deshalb zwangsläufig nur noch formale Abwandlungen und Variationen. Das Neue und Innovative wird trotzdem nicht untergehen. Die Kreativität beim Schreiben drückt sich dadurch aus, vorhandenes Material in vielen kleinen Einzelteilen neu zu werten, neu zusammen zu setzen, auf individuelle Weise zu kombinieren und in einen neuen Kontext zu stellen. Ähnlich einem Bild, das zwar auf gleichen Farben beruhend trotzdem immer wieder in ganz neuer Weise und Sicht geschaffen wird. Texte werden also nicht nur immer wiederholt sequentiell gelesen, sondern entstehen in neuen Prozess- und Wertschöpfungsketten. Das Neue folgt aus dem Prozess des Entstehens, der seinerseits neues Denken anstößt. Das Publikationskonzept für eine selbst entwickelte Tool-Box: Storytelling, d.h. Sach- und Fachthemen möglichst in erzählerischer Weise und auf (Tages-) Aktualität bezugnehmend aufbereiten. Mit akademischer Abkapselung haben viele Ökonomen es bisher versäumt, im Wettbewerb um die besseren Geschichten mitzubieten. Die in den Publikationen von Jörg Becker unter immer wieder anderen und neuen Blickwinkeln dargestellten Konzepte beruhen auf zwei Grundpfeilern: 1. personenbezogener Kompetenzanalyse und 2. raumbezogener Standortanalyse. Als verbindende Elemente dieser beiden Grundpfeiler werden a) Wissensmanagement des Intellektuellen Kapitals und b) bilanzgestützte Decision Support Tools analysiert. Fiktive Realitäten können dabei manchmal leichter zu handfesten Realitäten führen. Dies alles unter einem gemeinsamen Überbau: nämlich dem von ganzheitlich durchgängig abstimmfähig, dynamisch vernetzt, potential- und strategieorientiert entwickelten Lösungswegen.

Seit 1990 veröffentlichte Jörg Becker zahlreiche Artikel, Aufsätze, Beiträge, Analysen, Bücher in vielen renommierten Publikationen, Fachzeitschriften, Handbüchern oder Verlagen wie beispielsweise Handbuch für EDV-Leiter, Proft – Fachzeitschrift für Unternehmensführung, Erfolg- Büromagazin für den Chef und Leitende in der Industrie, Controller Magazin, Zeitschrift Kostenrechnungspraxis, dfz Wirtschaftsmagazin, Computerwoche, Personalwirtschaft, Zeitschrift für Planung, IC-Wissen, Controller-Handbuch, Marktforschung & Management, Computer Magazin, Blick durch die Wirtschaft, Handbuch Revision Controlling und Consulting, Chefbüro, Bilanzbuchhalter, Harvard Manager, Manager-Seminare, acquisa, Organisationshandbuch für EDV-Leiter, Personalcomputer, Der Controlling-Berater, Wirtschaftsberater im dtv, Praxis des Rechnungswesens, Organisationshandbuch Informationsverarbeitung, Handbuch „Controlling-das Unternehmen mit Zahlen führen“, Handbuch „Marketing und Vertriebscontrolling“, Praxis-Handbuch Unternehmensführung, Wirtschaft & Produktivität, Mensch & Büro, Business Computing, Bilanz & Buchhaltung, PC-Magazin, Marketing- und Vertriebscontrolling, absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing, Süddeutsche Zeitung, ISDN-Handbuch, Handwerk-extra, Praxishandbuch IV-Management, geldinstitute, c´t Magazin, Computer Zeitung, Geld & Steuern, it Management, Organisations- und Muster-Handbuch für die EDV-Praxis, Finanzierungs-Berater, LBW Marketing, iX – Magazin für professionelle Informationstechnik, Personal Wirtschaftsverlag, office, Erfolgsreiches Verkaufsmanagement, Das Personalbüro, Das neue AntiSteuer-Lexikon von A-Z, management berater, LBW „PC im Betrieb von A-Z“, Der Einkaufs- und Lagerwirtschaftsberater, Tägliche Betriebspraxis, Praxis-Handbuch „Arbeitszeitgestaltung“, Der Umweltschutz-Berater, Das innovative Unternehmen, HR-Services, CADplus – Fachmagazin für Business + Engineering.

Aktuelle Fachbeiträge u.a.: Handbuch für Unternehmensberatung, Sozialwirtschaft – Zeitschrift für Führungskräfte, wissensmanagement – Magazin für Digitalisierung, Vernetzung und Collaboration, Wissenschaftsmanagement – Zeitschrift für Innovation.

Im Bereich Weiterbildung für Führungskräfte führte Jörg Becker eine Reihe von Seminaren durch u.a. für: DVS-Workshop Deutsche Verkaufsleiter Schule – Methoden und Techniken einer modernen Vertriebsplanung, Konferenz Management Circle – Marketing- und Vertriebsinformationssysteme, Seminarzentrum für Unternehmensführung – Zukunftsorientiertes Controlling, Konferenz management forum – Vertriebscontrolling, Konferenz Management Circle – Marketing Controlling.

Heute ist Jörg Becker Inhaber eines Denkstudios für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen.

Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandsorientierter Businessoptionen auf der Basis von Personalbilanzen und Standortbilanzen, Jörg Becker, Friedrichsdorf

Ein Beobachterstatus setzt voraus, dass man in der Lage ist, sich mittels eigener Beobachtungen direkt vor Ort ein Bild vom Geschehen zu machen. Das wichtigste Kapital eines Standortbeobachters ist seine absolute Unabhängigkeit. 

Eine Volkswirtschaft ist ein sich ständig veränderndes und entwickelndes System, abhängig von den sich wandelnden ökonomischen und gesellschaftlichen Systemen, in die es eingebettet ist. Will man die zahllosen Wirkungsbeziehungen verstehen, braucht man ein selbst wandlungsfähiges Gedankengebäude, das sich zeitnah neuen Situationen anpassen kann.

Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht. Standortanalyse ohne Millimetermaß: Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann. Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar? Die Antwort ist: Ja, denn auch Bewertungen hierzu sind fassbare, analysierbare Realitäten. Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen. Was also liegt näher, als sich aus einem reichhaltig bestückten Indikator-Cockpit zu bedienen, um hieraus eine Grundlage für nachhaltig tragfähige und vielseitig einsetzbare Standortanalysen zu erarbeiten. Das Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden 

Es geht um eine Bewertung des „Unbewertbaren“, d.h. die 

Bewertung von (nach manchen Auffassungen) nicht bilanzierbaren Standortwerten. Eine Die Standortbilanz macht Zusammenhänge zwischen Zielen, Geschäftsprozessen, Standortressourcen und Geschäftserfolg transparenter: die Verwendung der Standortressourcen wird dokumentiert und Zielerreichungen hieraus werden bilanziert. Durch das Hinterfragen komplexer Prozesse wird die Basis für zukünftige Verbesserungsmöglichkeiten gelegt.

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Es geht um: Erfolgskritischen Umgang mit „weichen“ Ressourcen des Standortkapitals, mehr Transparenz für eine komplizierte Standortumwelt, einfache und gewichtete Standortanalyse, Eigenbild- und Fremdbildanalyse des Standortes, welcher Bereich des Standortes soll bilanziert werden? Welche Vision, welches Leitbild hat der Standort für sich entwickelt? Mit welchen Strategien soll das Leitbild umgesetzt werden?

Entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und ökonomischen Erfolgschancen sind insbesondere die Standortfaktoren Bildung, Innovationsfähigkeit, Internationalität, Erreichbarkeit Agglomerationen, Qualifikation Arbeitskräfte, Bildungsniveau, zukunftsträchtige Branchen, städtische Lebensqualität, Diversität, kulturelle Offenheit. Von großer Bedeutung ist in jedem Fall die jeweilige Ausprägung wissensintensiver Wirtschaftszweige, da von diesen die größten Beschäftigungsimpulse ausgehen

Es ist bereits ein schwieriges Unterfangen, einen Standort mit allen Facetten und Dimensionen seiner Standortfaktoren möglichst wirklichkeitsnah abbilden zu wollen. Zu komplex sind manche der Standortfaktoren, zu wenig transparent sind manche dynamische Wirkungsbeziehungen untereinander und zu vieles spielt sich unter der Oberfläche oder hinter den Fassaden des Standortes ab. Wenn schon die Bewertung dieses  Jetzt und Heute nicht so einfach ist wie es manchmal scheint, um wie vieles schwieriger dürfte daher eine genaue Analyse des Morgen und Übermorgen sein.

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Erfolgsfaktoren der Standortentwicklung: stark vernetztes Wirtschaftssystem, Nutzung Clusterpotentiale, gute demografische Ausgangsbedingungen, positive Übertragungseffekte aus Hochschul- und Forschungseinrichtungen, Fokussierung auf technologieorientierte und wissensintensive Wirtschaft

Wenn der Standortwettbewerb immer weniger über Faktoren wie Gewerbesteuern bestritten werden kann, muss nach anderen, tiefer liegenden, bisher noch ungenutzten Faktoren gesucht werden. Das Geschäftsumfeld wird dem Standort mit seinen Akteuren immer mehr eine positive Grundhaltung auch zu aufwendigen Analysen abverlangen. Es wird sich dann schnell herausstellen, wer Probleme lösen kann und wer nicht. Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, wenn es darum geht etwas zu bewerten, das man nicht mit dem Millimetermaß des Kämmerers angehen kann.

Nicht alles was gemessen wird, muss deshalb auch von Bedeutung sein; nicht alles was wichtig ist, muss deshalb auch zu messen sein. Die wichtige Frage lautet somit: ist ein Standort überhaupt messbar? Die Antwort ist: Ja, denn auch Bewertungen hierzu sind fassbare, erfragbare Realitäten. Wer Transparenz scheut, hat meist nur geringes Vertrauen in sein eigenes Beurteilungsvermögen und hat in einer immer mehr wissensorientierten Wirtschaftswelt immer weniger Chancen. Ein Potential-Bild macht deutlich, wie der Standort in seinem Inneren mit allen seinen mehr oder weniger versteckten Wirkungsbeziehungen funktioniert, gemeinsame Zielsetzungen können damit besser aufeinander abgestimmt werden.

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Szenarien bieten uns eine Grundlage für die Bewertung potenzieller Resultate in der Zukunft, die im Gegenzug mit darüber bestimmen, welche Entscheidungen wir treffen. Für die Entwicklung von Szenarien verwendete Einflussfaktoren werden von unterschiedlichen Personen(Entscheidern) meistens auch unterschiedlich gewichtet. Im Einzelfall hängt dies wesentlich davon ab, für wie wahrscheinlich man das Eintreffen eines bestimmten Ereignisses hält. Wer nur ein einziges Szenario entwirft, betreibt kein Risikomanagement. Da er seinen gesamten Einsatz auf ein einziges Ergebnis wettet. Und meint, für ihn gäbe es keine Alternativen. Und er mit Sicherheit zu wissen glaubt, was die Zukunft bringen wird.

Als Grundlage für die Festlegung des Bilanzierungsbereiches sollte zunächst die Ausgangssituation des Standortes definiert und beschrieben werden. Damit wird ein Fixpunkt für die fundierte Entwicklung von Zielen, Aktionen und Maßnahmen geschaffen. Es wird der Grundstock für eine möglichst breite Daten- und Informationsbasis gelegt. Ausgangsfrage: Soll der Standort als Ganzes oder nur in einzelnen Bereichen oder Prozessen betrachtet werden? Voraussetzung für Standortentscheidungen, die für alle Beteiligten, d.h. sowohl für den nachfragenden Investor als auch für den sich anbietenden Standort, zu einem guten und nachhaltig wirtschaftlichen Ergebnis führen ist, dass ein Standortprofil möglichst genau auch das individuelle Anforderungsprofil des Unternehmens abdecken kann. Alle Faktoren des Standortes müssen daher so vollständig und umfassend wie möglich/nötig identifiziert, erfasst, bewertet, quantitativ gemessen und bilanziert werden Als alles entscheidende Frage steht daher im Raum: wie, wem und mit welchen Instrumenten gelingt es, das kreative Potenzial, immaterielle Vermögen/Kapital des Standortes (quantitativ nachprüfbar, mit allen Wirkungsbeziehungen) offen darzulegen? Nicht zuletzt wird auch der Umfang einer Standortbilanz davon abhängen, ob sich ihr Bilanzierungsbereich auf eine Kommune, einen Kreis oder eine ganze Region erstreckt. Denkbar wäre auch, gemarkungsübergreifende kommunale Kooperationen in einer eigens dafür zusammen gefassten Standortbilanz darzustellen. Ein weiterer Ansatz für die Festlegung des Bilanzierungsbereiches könnte sein, eine Standortbilanz auf einen besonders wichtigen Cluster als Multiplikatorzentrale auszurichten, wie beispielsweise nur für die Kreativwirtschaft, den Informationstechnologie-Sektor oder die High-Tech-Wirtschaft. Die Auswahl der Standortfaktoren für den Aufbau einer Standortbilanz-Struktur dürfte ebenfalls je nach festgelegtem Bilanzierungsbereich unterschiedlich ausfallen

Für Standortbilanzen gibt es keine verbindlichen Vorgaben: Ausführung und Inhalt werden einzig und allein durch Informationsanforderungen des Wirtschaftsförderers und Standortentscheiders bestimmt. Wenn also Anwendungsinteresse an diesem Konzept Modell und seiner Vorgehenssystematik besteht, muss jede Kommune,  jeder Standort und jeder Investor eigene Wege gemäß den individuell anzutreffenden Gegebenheiten finden. Es geht um den erfolgskritischen Umgang mit „weichen“ Ressourcen des Standortkapitals, um mehr Transparenz für eine komplizierte Standortumwelt, um sowohl eine Eigenbild- als auch Fremdbildanalyse des Standortes. Und um Fragen wie beispielsweise: Welcher Bereich des Standortes soll bilanziert werden? Wie sehen die Ausgangslage und das Geschäftsumfeld aus? Welche Vision, welches Leitbild hat der Standort für sich entwickelt? Mit welchen Strategien soll das Leitbild umgesetzt werden?

 

Eine Standortbilanz stellt Instrumente bereit, die eine ganzheitlich ausgerichtete Standortbestimmung auf lokaler und regionaler Ebene und damit die im Wettbewerb notwendige Schärfung des individuellen Standort-Profils unterstützen. Eine Standortbilanz arbeitet als 360-Grad-Radarschirm für vielseitige Analysen und Beobachtungszwecke, mit dem insbesondere auch „weiche“ Standortfaktoren in einem übersichtlichen Gesamtrahmen identifiziert, gemessen und abgebildet werden können. Aus den Analysen und Ergebnissen der Standortbilanz können potentialorientiert Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen entwickelt werden. Einfach verständliche Ampel-Diagramme mit rot-gelb-grün-Sektoren für eine überschaubare Einordnung von Standortfaktoren verstärken die Akzeptanz. Die Standortbilanz ist auf einer methodisch durchgängigen Systematik aufgebaut und kommt Denkweisen von zahlenorientierten Investoren und Entscheidern entgegen. Bei unterschiedlichen Entscheidungsebenen, Zuständigkeiten, Raumbezügen, Datenbeständen und Planungskompetenzen fördern Standortbilanzen aufgrund einheitlicher Analyse- und Bewertungsmethoden die Kommunikationsfähigkeit  zwischen allen Beteiligten an Standortprozessen. Die Transparenz von Standortentscheidungen erhöht sich durch nachvollziehbare Bewertungen.

Die Kommune handelt nicht nur als Eigentümer ihrer Liegenschaften, sondern gleichzeitig auch immer im gesamtstädtischen Auftrag. Deshalb spielt die  Kommune bei der befristeten Entwicklung geeigneter Liegenschaften durch kulturwirtschaftliche Nutzungen eine große Rolle. So hat die kommunale Seite mit ihren Vorschlägen und Initiativen zur Mobilisierung von Raumpotentialen eine wichtige Funktion. Als Eigentümer verfügen Kommunen zudem bereits über weitreichende Erfahrungen mit Zwischennutzungen. Um Vielfalt und Qualität des kulturellen Angebots sicherzustellen, müssen die kommunalen Förder- und Vermittlungseinrichtungen ein Augenmerk auf die wirtschaftliche Stabilität der Kleinstunternehmen haben. Die Zwischennutzung von Liegenschaften und ungeplante Flächenbesiedlung erfolgt gleichzeitig mit einer Netzwerkbildung der Kulturschaffenden. Zusätzlich werden Standortgemeinschaften mit unternehmensnahen Dienstleistern (z.B. Steuerberater, Rechtsanwälte, spezielle Handwerker) ergänzt. Austauschplattformen im ländlichen Bereich: Kleinere Milieus der Kultur- und Kreativwirtschaft können sich auch in ländlichen Bereichen bilden wenn dort attraktive Liegenschaften verfügbar sind. Besonders auch dann, wenn kulturelle Angebote beispielsweise in ein regionales touristisches Profil eingebettet werden und mit gastronomischen Angeboten, regionalen Festen u.a. verknüpft werden (z.B. Sommerakademien, Kompetenzzentren, Kunsthandwerk, Restaurierungen, kleinere Messen mit Erlebnischarakter). In diesem Umfeld bietet eine geeignet strukturierte Standortbilanz eine umfassende, für jedermann verständliche Kommunikationsplattform, über die sich alle wichtige Akteure wie Kreative, Kulturschaffende, Verwaltungsleitung, Projektentwickler, Betreiber, Investoren, Einzelhändler, Dienstleister oder Bürgervertreter vernetzen können und die notwendigen Dialoge moderiert und nachvollziehbar transparent gemacht werden können. Wachtmeisterrolle: Unbelebte Gelände, leere Erdgeschosszonen u.a. ziehen meist unerwünschte Auswirkungen nach sich und senken nicht zuletzt auch den Wert der angrenzenden Immobilien. Erhöhen sich stattdessen durch kulturwirtschaftliche (Zwischen-)Nutzungsformen aber Sauberkeit und Sicherheit im öffentlichen Raum, so können alle Eigentümer profitieren. Die auf dem Areal präsenten Kreativwirtschaft-Mieter übernehmen quasi eine „Wachtmeister“-Rolle. Kulturtourismus durch Imageverbesserung: Dadurch werden Städte für konsumfreudige Touristen attraktiver. Beispielsweise Kunstgalerien, interessante Film- und Ausstellungsangebote als Reisemotiv: Studienreisen zu historischen Gebäuden, Baudenkmälern, Besuch von Museen, Theater u.a. als Reisemotiv, Alltagskultur: Traditionen, Bräuche. Belebung der Innenstädte: Unternehmen der Kulturwirtschaft können in Verbindung mit gastronomischen Angeboten wichtige Frequenzbringer sein. Ortskerne werden in ihrer Funktion und Aufenthaltsqualität gestärkt. Bündelung zu einem kleinteilig strukturierten alltagstauglichen Nutzungsmix (z.B. Buchhandel, CD-Shops, Tanzschulen, Fitnesscenter, Sprachschulen, spezialisierte Einzelhändler, Weinkontore). Hintergrund ist ein dynamischer Strukturwandel der Flächennachfrage bei gleichzeitig zunehmender Nutzungskonkurrenz. Bei Verschiebung von Trends geht es für die Immobilienwirtschaft um deren Auswirkungen auf die direkte Umgebung, d.h. eine intensive Betrachtung der Wechselwirkungen im komplexen Standortgefüge. Dabei müssen auf Grundlage einer mehrschichtigen Sichtweise alle Einflussfaktoren möglichst lückenlos einbezogen werden. In diesem Umfeld bietet eine geeignet strukturierte Standortbilanz eine umfassende, für jedermann verständliche Kommunikationsplattform, über die sich alle wichtige Akteure wie Kreative, Kulturschaffende, Verwaltungsleitung, Projektentwickler, Betreiber, Investoren, Einzelhändler, Dienstleister oder Bürgervertreter vernetzen können und die notwendigen Dialoge moderiert und nachvollziehbar transparent gemacht werden können.

Ebenso wie das klassische Controlling finanzielle Schieflagen verhindern muss, muss auch das Umweltcontrolling der Früherkennung von umweltgefährdenden Fehlentwicklungen dienen.

Mit Unterstützung des Umwelt-Informationssystems muss das Controlling Entscheidungsgrundlagen liefern, welche Art der Energieversorgung beispielsweise für ein Unternehmen oder einen Produktionsstandort am besten geeignet ist.

Über die Eingabe bestimmter Energie- und Materialmengen, deren Herkunft durch die gesamte Prozesskette hinweg zurück verfolgbar sein muss, sind die entsprechenden Materialfluß- und Energieflussanalysen zu erstellen.

Geplante Einrichtungen zur Energiegewinnung, wie beispielsweise Windkrafträder, Photovoltaikparks u.a.,  geraten

in Konflikt zu Baudenkmälern, u.a. des Weltkulturerbes

Mit der Energiewende gehen gewaltige Landschaftsveränderungen einher, u.a.:

Windräder mit oft enormer Fernwirkung

Photovoltaikanlagen, z.B. mit Einschränkung der Begehbarkeit von Fluren

Biogasanlagen mit den diese voraussetzenden endlosen Maisfeldern und dadurch folgenden Erosionserscheinungen

Für dezentrale Energieerzeugung notwendige neue Energieleitungen und Maststandorte

Maisanbau für Biogasanlagen lässt Felder lange freistehen und fördert Erosionen

Windkraftanlagen stören das Landschaftsbild

Windkraftanlagen brauchen neue Leitungen

Stromtrassen bringen Bauarbeiten auf bis zu 36 Meter Breite mit sich

D.h. die Energiewende hat erhebliche Wirkungsbeziehungen nicht nur direkt auf einzelne Standorte, sondern vor allem auf Standorte untereinander zur Folge

Es entstehen Konflikte zwischen Bodendenkmälern und geplanten Einrichtungen der Energiegewinnung

Nicht an allen Standorten wird der Status quo zu halten sein: man kann keine Käseglocke über weite Gebiete stülpen. Trotzdem gibt es erhebliche Widerstände, wenn die Förderung regenerativer Energie mit Zerstörung von Landschaft bezahlt werden soll

Bei Welterbestätten wurde z.T. auch deren Einbettung in die Landschaft sowie damit zusammen hängende Blickbeziehungen und Panoramen unter besonderen Schutz der UNESCO gestellt.

Der Umgebungsschutz umfasst Pufferzonen einschließlich wesentlicher Blickachsen. Es geht um Fernwirkungen durch große visuell weit wirksame Anlagen wie etwa Windkrafträder oder Photovoltaikparks

Über Welterbestätten hinaus geht es um Baudenkmäler die ggf. landschaftsprägend in einem besonderen Bezug zu ihrer Umgebung stehen.

 

Öko-Bilanzen

verwenden für die Darstellung Mengengerüste aus Stoff- und Energiebilanzen.

Durch Umsetzung der Stoff- und Energieströme in eine Öko-Bilanz gewinnt die Unternehmenssteuerung Einblick in die ökologische Situation des Unternehmens, d.h. im gesamten Herstellungsprozess verborgene Umweltkosten können aufgespürt werden.

 

Stoffe und Produkte wie Rohmaterialien, Hilfsstoffe und Energien werden als Prozess-Input einerseits der Ausbringungsseite in Form von Verpackungen, Produkten oder Emissionen andererseits gegenüber gestellt. 

In einer Standortbilanz interessieren alle jene Kriterien, nach denen Unternehmen ihre Entscheidungen für und gegen Neu- bzw. Erweiterungsinvestitionen treffen.

 

Es geht um ein Konzept, das beschreibt/vorgibt, wie sich der Standort anhand der ihn aus-/ kennzeichnenden (immateriellen) Faktoren positionieren will.

 

Hierbei ist die Entwicklung des Standortes das Ergebnis einer Vielzahl von Faktoren.

 

Anhand von sowohl wachstumsbeschleunigenden als auch bremsenden Einflussfaktoren, muss jeder Standort für sich genau analysieren, ob er bisher langsamer oder schneller gewachsen ist, sich besser oder schlechter entwickelt hat, als die Standortfaktoren es ihm erlaubt hätten.

 

 

Die Standortbilanz ist in diesem Zusammenhang ein Instrument, mit dessen Hilfe der Standort eine Schärfung seines Profils (sowohl in der Breite als auch in der Tiefe der Darstellung) im Wettbewerb um Investoren und Unternehmen bewirken kann.

 

Die Standortbilanz funktioniert als 360-Grad-Radarschirm für verschiedene Beobachtungszwecke und -ebenen, mit dem insbesondere auch „weiche“ Standortfaktoren umfassend identifiziert, differenziert abgebildet sowie systematisch bewertet werden können.

 

Aus den Ergebnissen einer Standortbilanz (beispielsweise einem Potenzial-Portfolio) kann der Standort für sich fundierte, abstimmungsfähige  Maßnahmen- und Handlungsempfehlungen ableiten.

 

Eine Standortbilanz unterstützt in dieser Form die Früherkennung künftiger Chancen und Risiken.

 

Da eine reine Status-quo-Bewertung auf Dauer nicht ausreicht, muss man diese hinsichtlich künftiger Perspektiven des Standortes  erweitern können.

 

Eine solche Standortbilanz ist auf einer auch in der Wirtschaft gängigen Systematik aufgebaut und kommt daher der Denkweise von potenziellen Investoren entgegen.

 

 

Eine solche Standortbilanz könnte nicht zuletzt auch als breite Kommunikationsplattform für individuelle Entwicklungsmaßnahmen des Standortes eingesetzt werden.

Wirtschaftsförderung befasst sich, möglichst in gestaltender Weise, mit Standortfaktoren.

 

Wirtschaftsförderung zählt aber selbst zu einem der erfolgsrelevanten Standortfaktoren.

 

Wirtschaftsförderung ist somit eng mit dem Blutkreislauf des Standortes verbunden.

 

Man hat es mit einem Geflecht aus dynamischen, sich gegenseitig beeinflussenden Wirkungsbeziehungen zu tun.

 

Jedoch wäre diese komplexe Struktur kein Entlastungsgrund für plan- und zielloses Handeln.

 

Der Standort wäre also gut beraten, sich ein umfassendes Rahmengerüst zu schaffen, innerhalb dessen zukünftige Entwicklungen auf einer einheitlichen Kommunikationsplattform mit einer durchgängig bruchfreien Systematik diskutiert, abstimmfähig gemacht und dann auch entschieden werden könnten.

 

Eine Möglichkeit hierzu bietet die ebenso umfassende  wie transparente Vorgehensweise mit Hilfe einer Standortbilanz. 

 

Auf Grundlage nachfolgender Orientierungspunkte lassen sich Verbindungen und Überleitungen zwischen Wirtschaftsförderung und Standortbilanz analysieren und entwickeln: 

Positionierung im Gesamtzusammenhang

Rollenverständnis nach Machbarkeit

Das Faktorengerüst, auf dem der Standort ruht 

Situation aus dem Blickwinkel einer Standortbilanz

Wie ist es um Mittelstandorientierung bestellt ?

Umsetzung der Qualitätsprofile in 4-Feld-Portfolios 

Bürokratieabbau des Gründungsprozesses

Existenzgründung im Wirkungsfeld des Standortes

Wirtschaftsförderung-Motto: einfacher gründen

Taktische Orientierungshilfen 

Person des Gründers als Wertetreiber

Geschäftskonzept im Szenario-Trichter 

Kapital der Kundenbeziehungen

Liquidität mit Sicherheitspolster

Intellektuelles Kapital als Stärke

Risiko mit Augenmaß

Potential-Hinweise aus der Standortbilanz 

Existenzgründungen sind praktisch die Keimzelle und das Saatgut für das lebendige Fortbestehen des Standortes. 

Sie ergänzen und erneuern reife Marktsegmente, sie erschließen Ideenpotentiale und eröffnen neue Chancen nicht nur für sich selbst, sondern nicht zuletzt auch für den Standort als Ganzes. 

Wenn also Wirtschaftsförderung in seinem eigentlichen Sinn seiner beiden Worthälften verstanden werden soll, so könnte dieses bestens als flexibel agierendes Tandem mit den Existenzgründungen gelingen. 

J. Becker Denkstudio